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    Creditreform: Was hinter dem Score steckt

    16.07.2025 9 mal gelesen 0 Kommentare
    • Der Creditreform-Score bewertet die Kreditwürdigkeit von Unternehmen anhand zahlreicher wirtschaftlicher Kennzahlen.
    • Ein niedriger Score deutet auf ein höheres Ausfallrisiko und schlechtere Zahlungsmoral hin.
    • Der Score hilft Geschäftspartnern, Risiken bei der Vergabe von Krediten oder beim Eingehen von Geschäftsbeziehungen besser einzuschätzen.

    Die Methodik des Creditreform-Scores: Wie wird der Wert berechnet?

    Die Methodik des Creditreform-Scores: Wie wird der Wert berechnet?

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    Ganz ehrlich: Die Score-Berechnung bei Creditreform ist kein Hexenwerk, aber auch kein simpler Dreisatz. Im Kern steckt dahinter ein komplexes, datengetriebenes Verfahren, das ständig weiterentwickelt wird. Der eigentliche Clou: Creditreform kombiniert verschiedene Datenquellen und mathematische Modelle, um einen Wert zu ermitteln, der das Ausfallrisiko eines Unternehmens möglichst realistisch abbildet. Das Ziel? Ein einziger, klarer Zahlenwert, der auf einen Blick die Bonität signalisiert.

    • Datenerhebung und -auswertung: Creditreform sammelt laufend aktuelle Informationen – etwa aus Handelsregistern, öffentlichen Bekanntmachungen, Zahlungs- und Inkassodaten sowie aus eigenen Recherchen vor Ort. Diese Daten werden nicht einfach nur gesammelt, sondern auf Plausibilität und Aktualität geprüft. Das sorgt für eine solide Basis.
    • Mathematische Gewichtung: Die einzelnen Merkmale – zum Beispiel Unternehmensalter, Bilanzkennzahlen, Zahlungsverhalten oder Branchenrisiko – fließen mit unterschiedlicher Gewichtung in die Berechnung ein. Creditreform verwendet dazu eigens entwickelte Scoring-Algorithmen, die laufend an die Marktentwicklung angepasst werden. Das heißt: Ein Zahlungsverzug in einer risikoreichen Branche wie dem Baugewerbe wirkt sich stärker aus als in anderen Sektoren.
    • Ergebnisdarstellung: Am Ende steht ein Score, meist auf einer Skala von 100 bis 600, wobei ein niedriger Wert für eine sehr gute Bonität spricht. Dieser Wert wird regelmäßig aktualisiert, sobald neue Informationen vorliegen – also kann sich der Score auch kurzfristig verändern, etwa nach einer Bilanzveröffentlichung oder einem Zahlungsverzug.

    Interessant ist, dass Creditreform nicht nur auf nackte Zahlen setzt, sondern auch qualitative Einschätzungen einfließen lässt. Gibt es beispielsweise Hinweise auf Managementwechsel, laufende Gerichtsverfahren oder auffällige Branchenentwicklungen, wird das im Scoring berücksichtigt. Das macht den Score dynamisch und, ehrlich gesagt, manchmal auch ein bisschen unberechenbar – aber eben realitätsnah.

    Welche Daten fließen in den Creditreform-Score ein?

    Welche Daten fließen in den Creditreform-Score ein?

    Beim Creditreform-Score zählt jede Nuance. Es geht nicht nur um offensichtliche Kennzahlen, sondern um ein ganzes Mosaik an Informationen, die zusammen ein ziemlich genaues Bild ergeben. Die Datengrundlage ist dabei breiter, als viele vermuten würden – und reicht weit über klassische Finanzdaten hinaus.

    • Strukturelle Unternehmensdaten: Dazu gehören die Rechtsform, das Gründungsdatum, die Eigentümerstruktur und Veränderungen im Management. Ein plötzlicher Geschäftsführerwechsel? Wird sofort registriert.
    • Finanzielle Eckdaten: Creditreform zieht geprüfte Jahresabschlüsse, Umsatz- und Gewinnzahlen, Eigenkapitalquoten sowie Verschuldungsgrade heran. Auch Liquiditätskennzahlen und Investitionsverhalten spielen eine Rolle.
    • Zahlungserfahrungen: Das tatsächliche Zahlungsverhalten – also ob Rechnungen pünktlich beglichen werden oder nicht – fließt mit ein. Creditreform greift hier auf ein großes Netzwerk an Meldungen von Gläubigern zurück.
    • Öffentliche Negativmerkmale: Dazu zählen Einträge aus Schuldnerverzeichnissen, Insolvenzinformationen, Mahnbescheide, Zwangsvollstreckungen und ähnliche Vorgänge. Selbst kleine Auffälligkeiten können das Bild beeinflussen.
    • Branchen- und Marktdaten: Die aktuelle Lage der jeweiligen Branche, saisonale Schwankungen oder strukturelle Risiken werden ebenfalls berücksichtigt. Unternehmen in besonders volatilen Märkten stehen automatisch unter genauerer Beobachtung.
    • Geografische Faktoren: Regionale Wirtschaftslage, Standortvorteile oder -nachteile und sogar lokale Insolvenzentwicklungen fließen mit ein.
    • Direkt erhobene Informationen: Creditreform führt eigene Befragungen und Vor-Ort-Recherchen durch. Aussagen von Geschäftsführern, Mitarbeiterzahlen oder geplante Investitionen können einfließen, wenn sie belastbar sind.

    Unterm Strich: Der Score lebt von der Vielschichtigkeit der Daten – und von der Fähigkeit, diese sinnvoll zu gewichten. Ein reines Zahlenspiel ist das längst nicht mehr.

    Vorteile und Nachteile des Creditreform-Scores im Geschäftsalltag

    Vorteile Nachteile
    Ermöglicht schnelle Einschätzung der Bonität von Geschäftspartnern Score ist dynamisch und kann sich kurzfristig verschlechtern
    Dient als Frühwarnsystem für Zahlungsausfälle Beruht teilweise auf externen Daten, die unvollständig oder veraltet sein können
    Hilft bei der Steuerung von Kreditvergaben und Zahlungsbedingungen Qualitative Faktoren können subjektiv interpretiert werden
    Fördert Transparenz und Risikominimierung im Unternehmen Score ist für Außenstehende oft schwer nachvollziehbar
    Aktuelle Entwicklungen (z.B. ESG-Kriterien) werden berücksichtigt Kleine Veränderungen können große Auswirkungen auf Geschäftsbeziehungen haben
    Unternehmen können ihren Score aktiv beeinflussen und einsehen Falsche Annahmen über die Sichtbarkeit führen zu Unsicherheiten

    Praxisbeispiel: So wirkt sich der Score auf ein Unternehmen aus

    Praxisbeispiel: So wirkt sich der Score auf ein Unternehmen aus

    Stellen wir uns vor, ein mittelständisches Maschinenbauunternehmen erhält plötzlich einen schlechteren Creditreform-Score. Die Konsequenzen zeigen sich oft schneller, als man denkt. Plötzlich verlangen langjährige Lieferanten Vorkasse oder kürzere Zahlungsziele. Neue Geschäftspartner zögern, Verträge zu unterzeichnen, weil sie das erhöhte Risiko spüren. Selbst die Hausbank wird hellhörig: Kreditlinien werden überprüft, manchmal sogar reduziert.

    • Lieferantenbeziehungen: Ein niedriger Score kann dazu führen, dass Rabatte wegfallen oder strengere Lieferbedingungen gelten. In der Praxis bedeutet das: weniger Flexibilität, höhere Kosten.
    • Kreditvergabe: Banken und Leasinggesellschaften nutzen den Score als Entscheidungsgrundlage. Ein Abfall im Wert kann dazu führen, dass Kreditanträge abgelehnt oder bestehende Konditionen verschlechtert werden.
    • Geschäftsanbahnung: Viele Unternehmen prüfen vor Vertragsabschluss die Bonität ihrer Partner. Ein schwacher Score kann dazu führen, dass Aufträge gar nicht erst zustande kommen.
    • Versicherungen: Auch Kredit- und Kautionsversicherer orientieren sich am Score. Ein schlechter Wert kann dazu führen, dass Policen teurer werden oder der Versicherungsschutz eingeschränkt wird.

    In der Praxis reicht oft schon eine kleine Verschlechterung, um spürbare Folgen zu haben. Die Außenwirkung des Scores ist enorm – und manchmal merkt man erst, wie sehr man davon abhängt, wenn sich der Wert verschlechtert.

    Bedeutung des Creditreform-Scores für Geschäftsentscheidungen

    Bedeutung des Creditreform-Scores für Geschäftsentscheidungen

    Der Creditreform-Score ist in vielen Unternehmen längst mehr als nur eine Zahl im Hintergrund – er wird zur aktiven Steuerungsgröße. Wer strategisch plant, bindet ihn direkt in Entscheidungsprozesse ein, etwa bei der Auswahl neuer Geschäftspartner oder bei der Risikosteuerung im Vertrieb. Die Score-Werte dienen als Frühwarnsystem: Droht ein Kunde finanziell zu kippen, kann rechtzeitig gegengesteuert werden, bevor Forderungsausfälle entstehen.

    • Vertragsgestaltung: Unternehmen nutzen den Score, um Zahlungsbedingungen individuell anzupassen. Wer solide bewertet ist, erhält großzügigere Konditionen, während bei schwächeren Partnern Sicherheiten oder Vorauszahlungen gefordert werden.
    • Preisfindung: In manchen Branchen fließt der Score sogar in die Kalkulation ein. Ein erhöhtes Risiko kann sich in höheren Preisen oder Aufschlägen widerspiegeln – quasi als Risikoausgleich.
    • Portfoliosteuerung: Unternehmen analysieren regelmäßig die Score-Entwicklung ihrer Kundenbasis, um die Zusammensetzung ihres Forderungsportfolios zu optimieren. Das hilft, Klumpenrisiken zu vermeiden und die Liquidität zu sichern.
    • Investitionsentscheidungen: Auch bei Übernahmen, Beteiligungen oder größeren Investitionen wird der Score herangezogen, um das finanzielle Umfeld potenzieller Partner realistisch einzuschätzen.

    Der Score wirkt damit wie ein Kompass im Geschäftsalltag: Er zeigt Risiken auf, bevor sie akut werden, und ermöglicht eine proaktive Steuerung – oft mit unmittelbarem Einfluss auf Ertrag und Stabilität.

    Wie können Unternehmen ihren eigenen Creditreform-Score einsehen und beeinflussen?

    Wie können Unternehmen ihren eigenen Creditreform-Score einsehen und beeinflussen?

    Der direkte Zugang zum eigenen Creditreform-Score ist für Unternehmen unkomplizierter, als viele denken. Über die Creditreform-Onlineportale erhalten Firmen nach Registrierung einen detaillierten Einblick in ihre aktuelle Bewertung. Die Selbstauskunft umfasst nicht nur den Score-Wert, sondern auch die wichtigsten Einflussfaktoren und Hinweise auf mögliche Schwachstellen. Das ist praktisch, denn so lassen sich gezielt Maßnahmen ableiten.

    • Regelmäßige Datenpflege: Unternehmen können aktiv dazu beitragen, dass ihre Daten aktuell und korrekt sind. Über das Portal lassen sich beispielsweise neue Jahresabschlüsse, Änderungen in der Geschäftsführung oder Investitionen melden. Je aktueller die Angaben, desto besser das Bild, das Creditreform zeichnen kann.
    • Offene Kommunikation: Wer auf Auffälligkeiten oder negative Einträge stößt, sollte nicht abwarten, sondern direkt das Gespräch mit Creditreform suchen. Oft lassen sich Missverständnisse oder veraltete Informationen klären und die Bewertung verbessern.
    • Transparenz bei Veränderungen: Größere Umstrukturierungen, Fusionen oder neue Geschäftsfelder sollten proaktiv gemeldet werden. So kann Creditreform die Auswirkungen korrekt einordnen und den Score zeitnah anpassen.
    • Nachweis guter Zahlungsweise: Unternehmen, die ihre Rechnungen konsequent pünktlich begleichen, können dies dokumentieren und melden. Positive Zahlungserfahrungen wirken sich unmittelbar auf den Score aus.

    Wer seinen Score im Blick behält und proaktiv handelt, hat nicht nur bessere Karten bei Geschäftspartnern, sondern kann Risiken frühzeitig erkennen und gegensteuern. Die digitale Selbstauskunft ist dabei ein echter Hebel für mehr Transparenz und Kontrolle.

    Creditreform-Score und Datenschutz: Was wird gespeichert und weitergegeben?

    Creditreform-Score und Datenschutz: Was wird gespeichert und weitergegeben?

    Datenschutz ist beim Creditreform-Score kein Randthema, sondern fest im Prozess verankert. Die Auskunftei speichert ausschließlich geschäftsrelevante Informationen, die für die Bonitätsbewertung notwendig sind. Dazu zählen keine sensiblen personenbezogenen Daten wie Privatadressen von Geschäftsführern oder persönliche Kontostände. Vielmehr werden nur solche Unternehmensdaten verarbeitet, die entweder öffentlich zugänglich sind oder von den Unternehmen selbst bereitgestellt wurden.

    • Speicherung: Es werden Angaben wie Firmenname, Rechtsform, Handelsregisterdaten, Zahlungsverhalten und relevante Negativmerkmale gesichert. Diese Daten unterliegen klaren Löschfristen und werden regelmäßig auf Aktualität geprüft.
    • Weitergabe: Creditreform gibt Score-Werte und Auskünfte ausschließlich an berechtigte Geschäftspartner weiter – also an Unternehmen, die ein berechtigtes Interesse nachweisen können. Eine Weitergabe an Privatpersonen oder nicht autorisierte Dritte findet nicht statt.
    • Transparenz: Jede Datenverarbeitung erfolgt im Rahmen der geltenden Datenschutzgesetze, insbesondere der DSGVO. Unternehmen haben das Recht, Auskunft über die gespeicherten Daten zu verlangen und gegebenenfalls Korrekturen zu veranlassen.
    • Schutzmechanismen: Technische und organisatorische Maßnahmen sorgen dafür, dass unbefugte Zugriffe oder Datenmissbrauch praktisch ausgeschlossen sind. Dazu zählen verschlüsselte Übertragungswege und Zugriffsbeschränkungen auf Seiten der Nutzer.

    Fazit: Der Creditreform-Score bleibt für Außenstehende tabu, wenn kein berechtigtes Interesse vorliegt. Unternehmen behalten so die Kontrolle über ihre sensiblen Informationen – und können sich auf einen verantwortungsvollen Umgang mit ihren Daten verlassen.

    Aktuelle Entwicklungen: So verändert sich die Bedeutung des Scores im Markt

    Aktuelle Entwicklungen: So verändert sich die Bedeutung des Scores im Markt

    In den letzten Jahren hat sich die Marktdynamik spürbar gewandelt – und mit ihr die Rolle des Creditreform-Scores. Die Unsicherheit durch geopolitische Krisen, volatile Lieferketten und eine Zunahme von Unternehmensinsolvenzen haben dazu geführt, dass der Score in immer mehr Branchen zum zentralen Steuerungsinstrument avanciert. Besonders auffällig: Selbst kleine und mittlere Unternehmen, die früher selten auf Bonitätsbewertungen geachtet haben, setzen inzwischen gezielt auf Score-basierte Risikoprüfung, um Zahlungsausfälle zu vermeiden.

    • Automatisierung und Echtzeit-Scoring: Moderne Schnittstellen ermöglichen es, Score-Informationen direkt in ERP- und CRM-Systeme einzubinden. Entscheidungen über Lieferungen oder Kreditrahmen werden so automatisiert und in Echtzeit getroffen – das war vor wenigen Jahren noch undenkbar.
    • Erweiterung um ESG-Kriterien: Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung spielen zunehmend eine Rolle. Der Score wird um Faktoren wie Umweltmanagement und Unternehmensethik ergänzt, was gerade bei internationalen Geschäftspartnern immer häufiger gefordert wird.
    • Wachsende Bedeutung im Online-Handel: Im E-Commerce ist der Score inzwischen ein entscheidender Faktor bei der Vergabe von Zahlungsarten wie Rechnungskauf oder Ratenzahlung. Händler minimieren so ihr Risiko und können schneller auf Marktveränderungen reagieren.
    • Transparenzanforderungen steigen: Geschäftspartner erwarten nachvollziehbare, aktuelle Score-Werte und fragen gezielt nach den Einflussfaktoren. Die Zeiten intransparenter Bonitätsentscheidungen sind vorbei – Offenheit wird zum Wettbewerbsvorteil.

    Unterm Strich: Der Creditreform-Score ist heute weit mehr als ein Werkzeug für Banken oder Großunternehmen. Er entwickelt sich zum universellen Kompass für unternehmerische Entscheidungen – flexibel, digital und mit wachsender Marktrelevanz.

    Typische Fehler, Missverständnisse und wie man sie vermeidet

    Typische Fehler, Missverständnisse und wie man sie vermeidet

    • Fehlinterpretation des Scores als endgültiges Urteil: Viele Unternehmen betrachten den Creditreform-Score als feststehendes Urteil über ihre Bonität. Tatsächlich ist der Wert jedoch dynamisch und kann sich durch neue Informationen oder Veränderungen im Unternehmen jederzeit anpassen. Wer das ignoriert, verpasst Chancen zur Optimierung.
    • Unterschätzung der Bedeutung von Eigeninitiative: Ein häufiger Fehler ist es, sich passiv auf die Bewertung zu verlassen. Unternehmen, die nicht aktiv auf Datenkorrektheit und Aktualität achten, riskieren eine schlechtere Bewertung. Proaktive Kommunikation mit Creditreform kann Missverständnisse ausräumen und den Score verbessern.
    • Vernachlässigung von weichen Faktoren: Manche Firmen glauben, dass nur harte Finanzdaten zählen. Doch qualitative Aspekte wie Managementstabilität oder nachhaltige Unternehmensführung werden zunehmend berücksichtigt. Wer diese Faktoren ignoriert, verschenkt Potenzial.
    • Missachtung von Branchen- und Marktveränderungen: Es kommt vor, dass Unternehmen externe Einflüsse auf ihren Score unterschätzen. Markttrends, regulatorische Änderungen oder Branchenrisiken können sich plötzlich auswirken. Ein wachsames Auge auf das Umfeld ist daher unerlässlich.
    • Falsche Annahmen über die Sichtbarkeit des Scores: Immer wieder wird angenommen, der Score sei für jedermann einsehbar. Tatsächlich erhalten nur berechtigte Geschäftspartner Zugriff – ein Irrtum, der zu unnötigen Unsicherheiten führen kann.

    Wer diese Stolperfallen kennt und gezielt gegensteuert, kann nicht nur Missverständnisse vermeiden, sondern auch die eigene Position im Markt nachhaltig stärken.


    FAQ zur Bonitätsbewertung und dem Creditreform-Score

    Was ist der Creditreform-Score und welche Bedeutung hat er?

    Der Creditreform-Score ist ein numerischer Wert, der das Ausfallrisiko eines Unternehmens anhand zahlreicher Datenquellen bewertet. Er hilft Geschäftspartnern, Banken und Versicherern, die Bonität eines Unternehmens schnell und zuverlässig einzuschätzen und bietet eine Entscheidungsgrundlage für Geschäftsbeziehungen sowie zur Risikosteuerung.

    Welche Daten fließen in die Bonitätsbewertung bei Creditreform ein?

    In die Bewertung fließen unter anderem Unternehmensdaten, Jahresabschlüsse, Zahlungsverhalten, Negativmerkmale, Branchen- und Marktinformationen sowie direkt erhobene Informationen aus Vor-Ort-Recherchen und Befragungen ein. Die Datenbasis ist besonders breit und wird laufend aktualisiert.

    Welche Auswirkungen kann ein schlechter Creditreform-Score auf ein Unternehmen haben?

    Ein ungünstiger Score kann dazu führen, dass Kredite schwieriger oder teurer werden, Lieferanten strengere Bedingungen stellen, neue Kundenbeziehungen erschwert werden und Versicherungen teurer oder eingeschränkt werden. Schon kleine Verschlechterungen können schnell spürbare Folgen für Geschäftsalltag und Liquidität haben.

    Wie können Unternehmen ihren eigenen Score einsehen und verbessern?

    Unternehmen können ihren aktuellen Score über das Online-Portal von Creditreform einsehen. Eine regelmäßige Pflege und Aktualisierung der eigenen Unternehmensdaten, transparente Kommunikation bei Veränderungen und konsequentes Einhalten von Zahlungszielen helfen, den Score positiv zu beeinflussen.

    Wie ist der Datenschutz bei der Bonitätsbewertung gewährleistet?

    Die Verarbeitung der Unternehmensdaten erfolgt streng gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Informationen werden ausschließlich zu Bonitätszwecken erhoben und nur an berechtigte Geschäftspartner weitergegeben. Unternehmen haben jederzeit das Recht auf Auskunft und Berichtigung ihrer Daten.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Der Creditreform-Score bewertet die Bonität von Unternehmen anhand vielfältiger, laufend aktualisierter Datenquellen und beeinflusst maßgeblich Geschäftsentscheidungen.

    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Halten Sie Ihre Unternehmensdaten aktuell: Sorgen Sie dafür, dass alle relevanten Informationen wie Jahresabschlüsse, Managementwechsel oder Investitionen zeitnah an Creditreform gemeldet werden. Das minimiert das Risiko von Fehleinschätzungen und verbessert Ihre Bonitätsbewertung.
    2. Überwachen Sie regelmäßig Ihren Creditreform-Score: Nutzen Sie das Creditreform-Onlineportal, um Ihren aktuellen Score und die zugrunde liegenden Faktoren einzusehen. So erkennen Sie frühzeitig negative Entwicklungen und können gezielt gegensteuern.
    3. Pflegen Sie ein gutes Zahlungsverhalten: Pünktliche Zahlung von Rechnungen wird direkt im Score erfasst und wirkt sich positiv aus. Dokumentieren Sie Ihr Zahlungsverhalten und lassen Sie positive Erfahrungen von Ihren Geschäftspartnern melden.
    4. Beachten Sie qualitative Faktoren und Marktveränderungen: Neben Finanzdaten fließen auch Managementstabilität, Branchentrends und regionale Entwicklungen in die Bewertung ein. Reagieren Sie proaktiv auf Veränderungen und informieren Sie Creditreform über relevante Ereignisse.
    5. Klären Sie Missverständnisse frühzeitig: Wenn Sie Auffälligkeiten oder veraltete Daten in Ihrer Bewertung entdecken, nehmen Sie direkt Kontakt zu Creditreform auf. So vermeiden Sie, dass falsche Informationen Ihre Geschäftsbeziehungen beeinträchtigen.

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