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    Eigenheim finanzieren: Das müssen Sie wissen

    03.08.2025 11 mal gelesen 0 Kommentare
    • Eigenkapital reduziert die monatliche Belastung und verbessert die Kreditkonditionen.
    • Die monatliche Rate sollte dauerhaft zu Ihrem Einkommen passen, um finanzielle Engpässe zu vermeiden.
    • Vergleichen Sie verschiedene Kreditangebote, um von niedrigen Zinsen und flexiblen Laufzeiten zu profitieren.

    Vorbereitung: Welche Unterlagen und Voraussetzungen benötigt werden

    Ohne die passenden Unterlagen und Voraussetzungen wird’s mit der Eigenheimfinanzierung schnell zäh – oder Sie rutschen direkt ins Aus. Was Banken und Kreditgeber wirklich sehen wollen, ist oft mehr als nur ein Gehaltsnachweis. Sie verlangen einen lückenlosen Überblick über Ihre finanzielle Situation. Dazu gehören in der Regel:

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    • Aktuelle Gehaltsabrechnungen (meist die letzten drei Monate), bei Selbstständigen die letzten zwei bis drei Steuerbescheide und betriebswirtschaftliche Auswertungen
    • Eigenkapitalnachweise: Kontoauszüge, Sparbücher, Wertpapierdepots oder Bausparverträge, auf denen Ihr angespartes Vermögen klar erkennbar ist
    • Selbstauskunft mit allen Einnahmen, Ausgaben und bestehenden Verbindlichkeiten – Ehrlichkeit zahlt sich hier aus, denn Unstimmigkeiten fliegen auf
    • Schufa-Auskunft oder vergleichbare Bonitätsnachweise, damit die Bank Ihre Kreditwürdigkeit einschätzen kann
    • Objektunterlagen: Exposé, Grundbuchauszug, Baupläne, Flurkarte, aktuelle Fotos, Energieausweis und – bei Bestandsimmobilien – Nachweise über Modernisierungen

    Manchmal wird auch ein Nachweis über laufende Versicherungen oder ein Arbeitsvertrag verlangt, besonders wenn Sie erst seit Kurzem im Job sind. Und nicht vergessen: Für digitale Anfragen müssen alle Dokumente als gut lesbare Scans oder PDFs vorliegen. Stimmen die Voraussetzungen nicht – zum Beispiel unklare Eigentumsverhältnisse oder fehlende Sicherheiten – ist das Projekt Eigenheim schnell gestorben. Also, lieber einmal mehr prüfen, ob wirklich alles vollständig ist, bevor Sie loslegen.

    Geeignete Finanzierungsmodelle für Ihr Eigenheim im Überblick

    Die Wahl des passenden Finanzierungsmodells entscheidet oft darüber, wie entspannt oder stressig die kommenden Jahre werden. Für Ihr Eigenheim stehen mehrere Modelle zur Verfügung, die sich in Flexibilität, Zinssicherheit und Tilgungsoptionen unterscheiden. Hier ein Überblick, der wirklich auf den Punkt bringt, was zählt:

    • Annuitätendarlehen: Der Klassiker unter den Baufinanzierungen. Sie zahlen eine gleichbleibende monatliche Rate, die sich aus Zins und Tilgung zusammensetzt. Vorteil: Sie wissen genau, was auf Sie zukommt, und können langfristig planen.
    • Volltilgerdarlehen: Hier wird das Darlehen innerhalb der vereinbarten Laufzeit komplett zurückgezahlt. Die Zinsen sind meist etwas günstiger, dafür sind die monatlichen Raten höher. Für alle, die Planungssicherheit und ein schnelles Schuldenende wollen.
    • KfW-Förderdarlehen: Staatlich geförderte Kredite, oft mit besonders niedrigen Zinsen und Tilgungszuschüssen. Diese Programme eignen sich vor allem für energieeffiziente Neubauten oder Sanierungen. Tipp: Die Beantragung läuft immer über Ihre Hausbank.
    • Bausparvertrag: Erst sparen, dann finanzieren – so das Prinzip. Nach der Ansparphase gibt’s ein zinsgünstiges Darlehen. Ideal, wenn Sie nicht sofort bauen oder kaufen, sondern mittelfristig planen.
    • Variables Darlehen: Die Zinsen passen sich regelmäßig dem Markt an. Das kann Chancen bieten, ist aber auch riskant, wenn die Zinsen steigen. Flexibel, aber nichts für schwache Nerven.
    • Forward-Darlehen: Schon heute die Zinsen für eine Anschlussfinanzierung in der Zukunft sichern. Sinnvoll, wenn das aktuelle Zinsniveau niedrig ist und Sie bald eine bestehende Finanzierung ablösen müssen.

    Welches Modell passt, hängt stark von Ihrer Lebenssituation, Ihrer Risikobereitschaft und Ihren Zukunftsplänen ab. Es lohnt sich, die Optionen genau zu vergleichen und auch mal ungewöhnliche Wege zu prüfen – gerade in Zeiten schwankender Zinsen. Ein Mix aus mehreren Modellen kann übrigens manchmal die beste Lösung sein.

    Vor- und Nachteile einer Eigenheimfinanzierung im Überblick

    Vorteile Nachteile
    Langfristige Sicherheit durch feste Raten bei Annuitätendarlehen Hohe Nebenkosten (z.B. Grunderwerbsteuer, Notar, Makler)
    Vermögensaufbau und Altersvorsorge durch Immobilienbesitz Eigenkapital erforderlich (meist mind. 20 % des Kaufpreises)
    Günstige Zinskonditionen bei ausreichend Eigenkapital Restschuld nach Zinsbindung oft hoch – Anschlussfinanzierung nötig
    Möglichkeit, staatliche Förderdarlehen (wie KfW) zu nutzen Gefahr von Fehleinschätzungen bei laufenden Ausgaben und Instandhaltung
    Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten des Wohnraums Lange Bindung an einen Standort, eingeschränkte Flexibilität
    Chancen zur Sondertilgung und schnelleren Schuldenfreiheit Finanzierungs- und Tilgungspläne können durch Zinsänderungen beeinflusst werden
    Selbst erbrachte Bauleistungen („Muskelhypothek“) als Eigenkapital anrechenbar Unterschätzte Kosten oder fehlerhafte Unterlagen können zur Ablehnung führen

    Eigenkapital gezielt einsetzen – wie viel ist sinnvoll?

    Wie viel Eigenkapital Sie tatsächlich einbringen sollten, hängt weniger von starren Prozentzahlen ab, sondern vielmehr von Ihrer individuellen Strategie und Risikobereitschaft. Klar, Banken fordern meist mindestens 20 % des Kaufpreises, aber das ist nicht in Stein gemeißelt. Entscheidend ist: Je mehr Eigenkapital Sie einbringen, desto günstiger werden die Konditionen. Das kann auf lange Sicht viele Tausend Euro sparen.

    • Flexibilität bewahren: Es ist nicht ratsam, das gesamte Ersparte in die Finanzierung zu stecken. Ein Notgroschen – etwa drei bis sechs Monatsgehälter – sollte immer als Reserve auf dem Konto bleiben. Unerwartete Ausgaben, wie Reparaturen oder neue Möbel, können sonst schnell zur finanziellen Falle werden.
    • Tilgungsoptionen nutzen: Wer mit mehr Eigenkapital startet, kann oft eine höhere Tilgungsrate wählen. Das verkürzt die Laufzeit und reduziert die Zinslast spürbar. Ein kleiner Trick: Manche Banken honorieren schon geringe Aufstockungen des Eigenkapitals mit besseren Zinssätzen.
    • Eigenleistungen einrechnen: Selbst erbrachte Bauleistungen – das berühmte „Muskelhypothek“ – werden von vielen Banken als Eigenkapital anerkannt. Aber Vorsicht: Die realistische Einschätzung des eigenen Könnens ist hier Gold wert, sonst drohen Nachfinanzierungen.
    • Fördermittel geschickt kombinieren: Öffentliche Zuschüsse oder zinsgünstige Förderdarlehen können das Eigenkapital sinnvoll ergänzen. Sie verbessern Ihre Ausgangslage bei der Bank, ohne dass Sie Ihre Rücklagen komplett aufbrauchen müssen.

    Fazit: Mehr Eigenkapital bringt bessere Konditionen, aber das Polster für Unvorhergesehenes darf nie fehlen. Eine kluge Mischung aus Eigenmitteln, Förderungen und Rücklagen ist meistens der Königsweg.

    Schritt-für-Schritt: So funktioniert die Finanzierungsanfrage in der Praxis

    Der Weg zur erfolgreichen Finanzierungsanfrage beginnt mit einer sorgfältigen Planung und endet nicht selten mit einer kleinen Zitterpartie vor der Zusage. Damit Sie genau wissen, was auf Sie zukommt, hier die wichtigsten Schritte, die in der Praxis wirklich zählen:

    • 1. Finanzierungsbedarf exakt ermitteln: Prüfen Sie, wie viel Geld Sie tatsächlich benötigen – inklusive aller Nebenkosten wie Grunderwerbsteuer, Notar und Makler. Vergessen Sie dabei nicht die Reserven für spätere Ausgaben.
    • 2. Angebote vergleichen: Nutzen Sie Vergleichsportale, aber verlassen Sie sich nicht nur auf die Erstangebote. Individuelle Konditionen erhalten Sie oft erst nach persönlicher Rücksprache mit der Bank oder dem Vermittler.
    • 3. Digitale Antragsstrecken nutzen: Viele Banken bieten mittlerweile Online-Anträge an. Achten Sie darauf, dass Sie alle erforderlichen Berechtigungen und Zugangsdaten korrekt eingeben – ein kleiner Tipp: Fehlerhafte Authentifizierung ist eine der häufigsten Ursachen für Verzögerungen.
    • 4. Unterlagen hochladen und ergänzen: Die meisten Institute fordern den Upload aller Dokumente im PDF-Format. Bei Unklarheiten fragen Sie lieber nach, statt unvollständige Unterlagen einzureichen – das spart Zeit und Nerven.
    • 5. Rückfragen schnell beantworten: Kommt eine Nachfrage der Bank, reagieren Sie zügig. Je schneller Sie fehlende Informationen liefern, desto flotter läuft der Prozess.
    • 6. Vorläufige Zusage abwarten: Nach der ersten Prüfung erhalten Sie meist eine vorläufige Zusage. Erst nach der finalen Prüfung aller Unterlagen folgt die verbindliche Kreditzusage – das kann, je nach Bank, ein paar Tage dauern.
    • 7. Vertrag unterschreiben und Auszahlung koordinieren: Nach Zusage prüfen Sie den Vertrag auf Herz und Nieren, unterschreiben und stimmen mit der Bank die Auszahlungstermine ab. Hier lohnt sich ein genauer Blick auf die Fristen und Bedingungen.

    Ein letzter Rat: Bleiben Sie während des gesamten Prozesses in engem Kontakt mit Ihrem Ansprechpartner. Das sorgt für Transparenz und verhindert böse Überraschungen.

    Fehlerquellen vermeiden – darauf müssen Sie bei Online-Anträgen achten

    Online-Anträge sind praktisch, aber sie haben ihre Tücken. Viele Stolperfallen tauchen erst auf, wenn es schon zu spät ist. Damit Sie nicht in typische Fallen tappen, hier die wichtigsten Punkte, auf die Sie wirklich achten sollten:

    • Browser-Kompatibilität prüfen: Manche Antragsstrecken funktionieren nur mit bestimmten Browsern oder aktuellen Versionen. Ein veralteter Browser kann dazu führen, dass Eingaben nicht korrekt gespeichert werden oder der Antrag gar nicht erst abgeschickt werden kann.
    • Datenschutz und sichere Verbindung: Achten Sie darauf, dass die Seite verschlüsselt ist (https). Geben Sie sensible Daten niemals auf unsicheren oder öffentlichen Netzwerken ein – das Risiko für Datenklau ist enorm.
    • Automatische Formularübernahme vermeiden: Autovervollständigen im Browser kann zu fehlerhaften Angaben führen, etwa bei Adressen oder Kontodaten. Besser alles noch einmal manuell kontrollieren, bevor Sie absenden.
    • Dateigrößen und -formate beachten: Viele Banken akzeptieren nur bestimmte Dateiformate und setzen enge Grenzen bei der Größe der hochgeladenen Dokumente. Prüfen Sie die Vorgaben genau, sonst wird Ihr Antrag abgelehnt oder verzögert.
    • Zwischenspeichern nutzen: Bei längeren Anträgen sollten Sie regelmäßig speichern, falls die Internetverbindung abbricht oder das System sich automatisch abmeldet. Nichts ist ärgerlicher, als alles noch einmal eingeben zu müssen.
    • Systembenachrichtigungen ernst nehmen: Fehlermeldungen oder Warnhinweise im Antragsprozess sind keine Schikane, sondern helfen, Fehler zu vermeiden. Lesen Sie sie aufmerksam und handeln Sie entsprechend.
    • Vollständigkeit vor Absenden prüfen: Ein unvollständiger Antrag wird oft automatisch abgelehnt oder landet ganz unten im Stapel. Kontrollieren Sie jede Eingabe und jedes Dokument, bevor Sie auf „Senden“ klicken.

    Fazit: Ein Online-Antrag spart Zeit, wenn Sie systematisch und aufmerksam vorgehen. Kleine Nachlässigkeiten können dagegen den gesamten Prozess ausbremsen oder sogar verhindern, dass Ihr Antrag überhaupt bearbeitet wird.

    Beispielrechnung: So könnte Ihre Eigenheimfinanzierung aussehen

    Ein konkretes Zahlenbeispiel macht die Kosten und den Ablauf einer Eigenheimfinanzierung greifbar. Nehmen wir an, Sie möchten eine Immobilie für 400.000 € erwerben. Hinzu kommen Kaufnebenkosten (z. B. Grunderwerbsteuer, Notar, Makler) von rund 10 %, also 40.000 €. Ihr Eigenkapital beträgt 100.000 €, sodass Sie einen Kredit über 340.000 € benötigen.

    • Kreditsumme: 340.000 €
    • Zinssatz (10 Jahre fest): 3,5 % p.a.
    • Anfängliche Tilgung: 2,5 % p.a.
    • Monatliche Rate: ca. 1.445 €
    • Restschuld nach 10 Jahren: etwa 255.000 €
    • Gesamte Zinsbelastung in 10 Jahren: ca. 97.000 €

    Was heißt das für Sie? Die monatliche Belastung bleibt über die Zinsbindung konstant, was Planungssicherheit bringt. Nach Ablauf der ersten 10 Jahre steht meist eine Anschlussfinanzierung an – die Konditionen hängen dann vom aktuellen Zinsniveau ab. Wer zwischendurch Sondertilgungen leistet, kann die Restschuld deutlich senken und Zinsen sparen.

    Hinweis: Die tatsächlichen Konditionen können je nach Bonität, Bank und Marktlage abweichen. Eine individuelle Berechnung ist daher immer sinnvoll, um böse Überraschungen zu vermeiden.

    Wichtige Tipps für eine reibungslose Bewilligung Ihrer Finanzierung

    Eine reibungslose Bewilligung Ihrer Finanzierung hängt oft an Details, die viele unterschätzen. Wer clever vorgeht, erhöht die Chancen deutlich – und spart sich unnötigen Papierkrieg oder langes Warten.

    • Vorab-Klärung offener Fragen: Kontaktieren Sie die Bank schon vor der Antragstellung, falls Unklarheiten zu Ihrer Beschäftigungssituation, zu befristeten Verträgen oder zu atypischen Einkommensquellen bestehen. So vermeiden Sie Rückfragen, die alles verzögern.
    • Vermeiden Sie neue Kredite oder größere Anschaffungen: Kurz vor und während der Finanzierungsanfrage sollten Sie keine neuen Ratenkäufe oder Kredite aufnehmen. Banken prüfen Ihre aktuelle Verschuldung sehr genau – jede neue Belastung kann Ihre Bonität verschlechtern.
    • Kontobewegungen transparent halten: Achten Sie darauf, dass Ihre Kontoauszüge keine ungewöhnlichen oder schwer erklärbaren Buchungen aufweisen. Ein klarer, nachvollziehbarer Geldfluss wirkt vertrauenswürdig und beschleunigt die Prüfung.
    • Stabile Lebensverhältnisse signalisieren: Häufige Wohnortwechsel, Jobwechsel oder Lücken im Lebenslauf machen Banken misstrauisch. Ein stabiler Lebenslauf, zumindest in den letzten Jahren, ist ein echtes Plus.
    • Rücklagen für Notfälle nachweisen: Auch wenn Sie Ihr Eigenkapital einsetzen, sollten Sie der Bank zeigen können, dass noch Reserven für unvorhergesehene Ausgaben vorhanden sind. Das erhöht Ihre Kreditwürdigkeit spürbar.
    • Alle Angaben auf Plausibilität prüfen: Stimmen die Zahlen in Selbstauskunft, Steuerbescheid und Kontoauszug überein? Schon kleine Abweichungen führen oft zu Rückfragen oder Ablehnung.

    Extra-Tipp: Wer bei der Kommunikation mit der Bank freundlich, verbindlich und gut vorbereitet auftritt, bleibt positiv im Gedächtnis. Das kann am Ende den entscheidenden Unterschied machen.

    Häufige Stolpersteine und wie Sie diese umgehen

    Viele Finanzierungsanfragen scheitern an unscheinbaren Details, die auf den ersten Blick gar nicht so dramatisch wirken. Wer sich mit den häufigsten Stolpersteinen auskennt, kann gezielt gegensteuern und das Risiko eines Rückschlags minimieren.

    • Unterschätzte Nebenkosten: Oft werden Ausgaben wie Erschließung, Renovierung oder Sonderwünsche beim Hausbau nicht einkalkuliert. Kalkulieren Sie großzügig und holen Sie im Zweifel Angebote ein, bevor Sie den Finanzierungsrahmen festlegen.
    • Fehlende Anschlussfinanzierung: Viele konzentrieren sich nur auf die erste Zinsbindung. Wer nicht frühzeitig Alternativen für die Anschlussfinanzierung prüft, kann später von steigenden Zinsen kalt erwischt werden.
    • Unklare Eigentumsverhältnisse: Bei Erbengemeinschaften, Scheidungsimmobilien oder Grundstücken mit Wegerechten ist die Rechtslage oft kompliziert. Klären Sie solche Punkte mit Notar oder Anwalt, bevor Sie zur Bank gehen.
    • Übersehene Fördermöglichkeiten: Viele lassen staatliche Zuschüsse oder regionale Förderprogramme ungenutzt, weil sie die Fristen oder Voraussetzungen nicht kennen. Informieren Sie sich frühzeitig und beantragen Sie Förderungen parallel zur Finanzierung.
    • Unrealistische Selbsteinschätzung: Zu optimistische Annahmen bei Einkommen, Ausgaben oder Eigenleistungen führen schnell in die Kostenfalle. Rechnen Sie konservativ und lassen Sie sich im Zweifel von Experten beraten.

    Wer diese Stolpersteine rechtzeitig erkennt und aktiv umgeht, verschafft sich einen echten Vorsprung auf dem Weg zum Eigenheim – und kann böse Überraschungen meist vermeiden.

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    FAQ zur Eigenheimfinanzierung: Häufige Fragen und Antworten

    Welche Finanzierungsmodelle stehen für den Immobilienkauf zur Verfügung?

    Zu den gängigen Finanzierungsmodellen zählen Annuitätendarlehen, Volltilgerdarlehen, KfW-Förderdarlehen, Bausparverträge, variable Darlehen und Forward-Darlehen. Die Wahl hängt von Ihren Zielen, Ihrer Risikobereitschaft und den aktuellen Zinskonditionen ab.

    Wie viel Eigenkapital sollte ich für eine Immobilienfinanzierung einbringen?

    Empfohlen werden mindestens 20 % des Kaufpreises als Eigenkapital. Je mehr Eigenmittel Sie einbringen, desto bessere Konditionen erhalten Sie in der Regel. Es ist jedoch wichtig, eine Reserve für unvorhergesehene Ausgaben nicht vollständig zu verwenden.

    Welche Unterlagen werden für die Finanzierungsanfrage benötigt?

    Benötigt werden aktuelle Gehaltsabrechnungen, Nachweise über Eigenkapital, eine vollständige Selbstauskunft, Bonitätsnachweise wie die Schufa-Auskunft und detaillierte Objektunterlagen. Für digitale Anträge sollten alle Dokumente gut lesbar als PDF vorliegen.

    Wie läuft die Finanzierungsanfrage Schritt für Schritt ab?

    Zunächst wird der Finanzierungsbedarf inklusive Nebenkosten ermittelt. Anschließend vergleichen Sie Angebote, reichen Unterlagen online oder vor Ort ein und beantworten Rückfragen der Bank zeitnah. Nach Vorprüfung und endgültiger Zusage folgt die Vertragsunterzeichnung sowie die Auszahlung der Darlehenssumme.

    Welche Fehler sollte ich bei der Online-Finanzierungsanfrage vermeiden?

    Zu den häufigsten Fehlerquellen zählen veraltete Browser, fehlende oder fehlerhafte Zugangsdaten, unvollständige Unterlagen sowie das Ignorieren von Systemhinweisen. Prüfen Sie Ihre Angaben sorgfältig und achten Sie auf eine sichere Internetverbindung.

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    Wir berichten über Erfahrungswerte mit entsprechenden Anbietern und erhalten hierfür gemäß der Partnerkonditionen auch Provisionen. Unsere Testberichte basieren auf echten Tests und sind auch via Screenshot dokumentiert. Ein Nachweis kann jederzeit eingefordert werden.

    Zusammenfassung des Artikels

    Für eine erfolgreiche Eigenheimfinanzierung sind vollständige Unterlagen, die Wahl des passenden Finanzierungsmodells und ein kluges Eigenkapitalmanagement entscheidend.

    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Vollständige Unterlagen zusammenstellen: Stellen Sie alle erforderlichen Dokumente wie aktuelle Gehaltsabrechnungen, Eigenkapitalnachweise, Selbstauskunft, Schufa-Auskunft und Objektunterlagen frühzeitig und vollständig zusammen. Fehlende oder fehlerhafte Unterlagen führen häufig zu Verzögerungen oder Ablehnungen.
    2. Finanzierungsmodelle individuell vergleichen: Prüfen Sie verschiedene Finanzierungsmodelle wie Annuitätendarlehen, Volltilgerdarlehen, KfW-Förderdarlehen oder Bausparvertrag. Überlegen Sie, welches Modell am besten zu Ihrer Lebenssituation, Risikobereitschaft und Zukunftsplanung passt – oft ist eine Kombination mehrerer Modelle sinnvoll.
    3. Eigenkapital klug einsetzen: Je mehr Eigenkapital Sie einbringen, desto günstiger sind meist die Konditionen. Achten Sie jedoch darauf, einen Notgroschen für unvorhergesehene Ausgaben zurückzuhalten. Selbst erbrachte Bauleistungen („Muskelhypothek“) können das Eigenkapital ergänzen.
    4. Nebenkosten und Anschlussfinanzierung einplanen: Kalkulieren Sie neben dem Kaufpreis auch alle Nebenkosten (z. B. Grunderwerbsteuer, Notar, Makler) sowie Reserven für spätere Ausgaben ein. Denken Sie rechtzeitig an die Anschlussfinanzierung, um böse Überraschungen nach Ablauf der Zinsbindung zu vermeiden.
    5. Typische Fehlerquellen vermeiden: Prüfen Sie alle Angaben in Anträgen und Unterlagen auf Plausibilität, vermeiden Sie neue Kredite vor und während der Finanzierungsanfrage und halten Sie Rücklagen für Notfälle nachweisbar. Nutzen Sie bei Online-Anträgen ausschließlich sichere Verbindungen und kontrollieren Sie jede Eingabe sorgfältig vor dem Absenden.

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