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Konditionen im Überblick: Consorsbank und ING DiBa Girokonto im Direktvergleich
Konditionen im Überblick: Consorsbank und ING DiBa Girokonto im Direktvergleich
Wer zwischen dem Girokonto der Consorsbank und dem der ING DiBa schwankt, merkt schnell: Die Unterschiede stecken im Detail. Beide Direktbanken setzen auf digitale Prozesse, verzichten auf Filialen und bieten solide Grundfunktionen. Doch die Konditionen weichen in einigen Punkten spürbar voneinander ab.
- Monatliche Kontoführungsgebühr: Während bei beiden Banken das Girokonto unter bestimmten Bedingungen kostenlos bleibt, sind die Hürden unterschiedlich. Die ING DiBa verlangt einen monatlichen Mindestgeldeingang, um die Gebührenfreiheit zu sichern. Bei der Consorsbank ist das Konto für die meisten Nutzer dauerhaft kostenlos, allerdings können Zusatzleistungen separat berechnet werden.
- Kartenpaket: Standardmäßig gibt es bei beiden Anbietern eine Debitkarte (Visa). Die ING DiBa bietet zusätzlich eine Girocard, während die Consorsbank diese Option gegen Aufpreis bereitstellt. Wer Wert auf eine echte Kreditkarte legt, muss bei beiden Banken mit Zusatzkosten rechnen.
- Bargeldversorgung: Kunden der ING DiBa profitieren von einem besonders dichten Netz an Geldautomaten, da sie neben den eigenen Automaten auch Partnerbanken nutzen können. Die Consorsbank punktet mit kostenlosen Abhebungen an allen Automaten mit Visa-Zeichen, allerdings ist die Anzahl der monatlich kostenlosen Abhebungen limitiert.
- Dispozinsen: Die Zinssätze für den Dispokredit unterscheiden sich spürbar. Hier lohnt ein genauer Blick, denn die ING DiBa liegt in der Regel etwas günstiger, während die Consorsbank tendenziell höhere Zinsen verlangt.
- Zusatzleistungen: Beide Banken bieten optionale Extras wie Tagesgeldkonten oder Wertpapierdepots an. Die Konditionen hierfür variieren und sind oft an Aktionen oder Neukundenangebote geknüpft.
Unterm Strich gilt: Wer ein bedingungslos kostenloses Konto sucht, sollte die Details genau prüfen. Die Unterschiede zwischen Consorsbank und ING DiBa liegen nicht nur im Preis, sondern auch in den Feinheiten des Kartenangebots und der Bargeldversorgung. Wer häufiger ins Minus rutscht, sollte besonders auf die Dispozinsen achten. Es empfiehlt sich, die eigenen Nutzungsgewohnheiten mit den Konditionen beider Banken abzugleichen, um wirklich das passende Girokonto zu finden.
Kosten und Gebühren: Wie unterscheiden sich die monatlichen Kontoführungsgebühren?
Kosten und Gebühren: Wie unterscheiden sich die monatlichen Kontoführungsgebühren?
Beim Blick auf die monatlichen Kontoführungsgebühren fällt auf, dass beide Banken unterschiedliche Modelle fahren. Die ING DiBa setzt auf ein transparentes System: Wer einen regelmäßigen Geldeingang – meist Gehalt, Rente oder vergleichbare Zahlungen – nachweisen kann, bleibt von der monatlichen Gebühr verschont. Fällt dieser Geldeingang jedoch weg, wird eine feste Gebühr pro Monat fällig. Es gibt keine versteckten Kosten, aber eben diese klare Bedingung.
Die Consorsbank geht einen anderen Weg. Hier bleibt das Girokonto in der Basisversion für viele Kundengruppen gebührenfrei, auch ohne monatlichen Mindestgeldeingang. Allerdings: Zusatzleistungen wie eine optionale Girocard oder eine Kreditkarte können separat berechnet werden, was die monatlichen Gesamtkosten je nach Nutzung beeinflusst. Ein echtes „Rundum-sorglos“-Paket gibt es also nicht automatisch – vielmehr zahlt man für Extras, wenn man sie wirklich braucht.
- ING DiBa: Gebührenfreiheit nur bei regelmäßigem Geldeingang, sonst feste Monatsgebühr.
- Consorsbank: Basis-Konto meist kostenlos, Zusatzleistungen verursachen aber teils separate Kosten.
Ein genauer Blick auf die individuellen Anforderungen lohnt sich, denn die monatlichen Gesamtkosten können je nach Nutzungsverhalten und gewählten Zusatzoptionen deutlich variieren. Wer beispielsweise auf eine klassische Girocard oder eine Kreditkarte nicht verzichten möchte, sollte die jeweiligen Aufpreise in die Kalkulation einbeziehen.
Direktvergleich der wichtigsten Konditionen von Consorsbank und ING DiBa Girokonto
Kriterium | Consorsbank | ING DiBa |
---|---|---|
Monatliche Kontoführungsgebühr | In der Basisversion meist kostenlos, auch ohne Mindestgeldeingang; Zusatzleistungen kosten extra | Nur bei regelmäßigem Geldeingang kostenlos, sonst feste Monatsgebühr |
Debitkarte (Visa) | Enthalten | Enthalten |
Girocard | Nur gegen Aufpreis | Kostenlos enthalten |
Kreditkarte | Optional, gegen Gebühr | Optional, gegen Gebühr |
Bargeldversorgung im Euro-Raum | Kostenlose Abhebungen an VISA-Automaten, aber mit monatlicher Begrenzung; Supermarkt-Auszahlung möglich | Unbegrenzt kostenlose Abhebungen an VISA-Automaten und Supermarktkassen |
Fremdwährungsgebühr (außerhalb Eurozone) | Prozentuale Gebühr pro Umsatz; Automatengebühren werden nicht erstattet | Prozentuale Gebühr pro Umsatz; transparent ausgewiesen |
Dispozins | Tendenziell höher | Vergleichsweise günstig |
Neukundenboni | Oft Aktionen rund um Wertpapierdepot oder Sparpläne | Oft Geldprämien für Girokonto-Neueröffnungen |
Digitale Banking-Services | Viele Funktionen, Fokus auf Finanzauswertung und Integration von Depot/Tagesgeld | Sehr benutzerfreundlich, digitale Dokumentenablage, automatisierte Sparfunktionen |
Zusatzleistungen | Cashback-Programme, Finanzbildungsangebote, nachhaltige Anlageprodukte | Rundungs-Sparfunktion, smarte Haushaltsbuchfunktion |
Kartenangebot bei Consorsbank und ING DiBa: Debitkarten und Kreditkarten im Vergleich
Kartenangebot bei Consorsbank und ING DiBa: Debitkarten und Kreditkarten im Vergleich
Beim Thema Kartenangebot trennt sich die Spreu vom Weizen. Die ING DiBa stellt ihren Kunden automatisch eine Visa Debitkarte zur Verfügung. Wer zusätzlich eine klassische Girocard benötigt, bekommt diese ohne Aufpreis dazu – ein klarer Vorteil für alle, die viel im Inland unterwegs sind und Wert auf Akzeptanz an kleineren Terminals legen.
Die Consorsbank hingegen setzt standardmäßig auf die Visa Debitkarte und bietet die Girocard nur gegen eine monatliche Zusatzgebühr an. Das kann, je nach Einkaufsgewohnheiten, schnell ins Gewicht fallen. Für manche ist das kein Beinbruch, für andere ein echter Nachteil – gerade, wenn der Bäcker um die Ecke eben keine Visa nimmt.
- Kreditkarten: Beide Banken bieten Kreditkarten (Visa oder Mastercard) als optionale Zusatzleistung an. Die Konditionen unterscheiden sich jedoch: Während die ING DiBa eine echte Kreditkarte mit monatlicher Abrechnung gegen Gebühr bereitstellt, verlangt die Consorsbank für ihre Kreditkarte ebenfalls eine monatliche Gebühr, die sich je nach Kontomodell und Nutzung ändern kann.
- Kontaktloses Bezahlen: Sowohl ING DiBa als auch Consorsbank ermöglichen kontaktloses Bezahlen per NFC – sowohl mit den Debitkarten als auch mit den Kreditkarten. Apple Pay und Google Pay werden von beiden Banken unterstützt.
- Akzeptanzstellen: Die Visa Debitkarten beider Banken werden weltweit akzeptiert, die Girocard der ING DiBa punktet aber besonders bei deutschen Einzelhändlern und an Kassen, wo internationale Karten nicht angenommen werden.
Wer viel Wert auf Flexibilität legt und sowohl im In- als auch im Ausland unkompliziert zahlen möchte, sollte genau hinschauen: Die Unterschiede beim Kartenangebot können im Alltag entscheidend sein – gerade, wenn es um zusätzliche Gebühren oder die Verfügbarkeit bestimmter Kartentypen geht.
Bargeldversorgung: Wo und wie können Kunden beider Banken Geld abheben?
Bargeldversorgung: Wo und wie können Kunden beider Banken Geld abheben?
Die Bargeldversorgung ist bei Direktbanken oft ein Knackpunkt, aber sowohl Consorsbank als auch ING DiBa haben hier ihre eigenen Lösungen im Gepäck. Bei der ING DiBa können Kunden an allen Automaten mit Visa-Zeichen in Deutschland und im gesamten Euro-Raum gebührenfrei Bargeld abheben. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, an vielen Supermarktkassen – etwa bei REWE, Penny oder Netto – beim Einkauf kostenlos Bargeld mitzunehmen. Das klappt schon ab einem Einkaufswert von 10 oder 20 Euro, je nach Partner.
Die Consorsbank ermöglicht kostenlose Bargeldabhebungen an allen Geldautomaten mit Visa-Logo innerhalb der Eurozone. Ein kleines, aber nicht unwichtiges Detail: Es gibt ein monatliches Limit für gebührenfreie Abhebungen, das heißt, ab einer bestimmten Anzahl pro Monat können zusätzliche Kosten entstehen. Wer häufiger kleinere Beträge abhebt, sollte das im Hinterkopf behalten. Auch bei der Consorsbank ist das Abheben an Supermarktkassen möglich, was besonders praktisch ist, wenn der nächste Automat mal wieder weiter weg ist.
- ING DiBa: Unbegrenzte kostenlose Abhebungen an Visa-Automaten im Euro-Raum und an vielen Supermarktkassen.
- Consorsbank: Kostenlose Abhebungen an Visa-Automaten im Euro-Raum, aber mit monatlicher Begrenzung; ebenfalls Bargeldservice an Supermarktkassen.
Wer viel unterwegs ist oder öfter mal spontan Bargeld braucht, sollte also auf die Anzahl der kostenlosen Abhebungen achten. Besonders im ländlichen Raum kann die Kooperation mit Supermärkten zum echten Joker werden, wenn der nächste Bankautomat nicht gerade um die Ecke steht.
Auslandseinsatz und Gebühren: Was kostet das Girokonto auf Reisen?
Auslandseinsatz und Gebühren: Was kostet das Girokonto auf Reisen?
Beim Thema Reisen trennt sich oft die Spreu vom Weizen, denn gerade im Ausland können Gebühren schnell ins Geld gehen. Bei der ING DiBa fällt für Kartenzahlungen außerhalb des Euro-Raums eine prozentuale Fremdwährungsgebühr an. Das betrifft sowohl Zahlungen im Geschäft als auch Bargeldabhebungen am Automaten in Ländern mit anderer Währung. Wer also zum Beispiel in den USA oder in Großbritannien unterwegs ist, sollte diese Kosten auf dem Schirm haben.
Die Consorsbank handhabt das ähnlich: Auch hier wird bei Transaktionen in Fremdwährung eine Gebühr berechnet, die sich prozentual am Umsatz orientiert. Ein kleiner, aber feiner Unterschied: Bei der Consorsbank kann es zusätzlich zu Gebühren des Automatenbetreibers kommen, die nicht erstattet werden. Das kann vor allem in beliebten Reiseländern außerhalb Europas schnell zu Überraschungen führen.
- ING DiBa: Fremdwährungsgebühr bei Zahlungen und Abhebungen außerhalb der Eurozone; Höhe der Gebühr ist festgelegt und transparent einsehbar.
- Consorsbank: Ebenfalls Fremdwährungsgebühr bei allen Transaktionen in Nicht-Euro-Währungen; mögliche Zusatzkosten durch Automatenbetreiber werden nicht übernommen.
Ein kleiner Tipp für Vielreisende: Es lohnt sich, vor der Reise die genauen Konditionen im Online-Banking oder Preisverzeichnis zu prüfen. Wer regelmäßig außerhalb der Eurozone unterwegs ist, sollte diese Gebühren unbedingt in die Gesamtkalkulation einbeziehen – manchmal macht das am Ende den entscheidenden Unterschied.
Dispozinsen und Überziehung: Konditionen im direkten Vergleich
Dispozinsen und Überziehung: Konditionen im direkten Vergleich
Ein Blick auf die Dispozinsen zeigt, dass die Unterschiede zwischen Consorsbank und ING DiBa nicht zu unterschätzen sind. Die Höhe des Zinssatzes für den Dispokredit – also für das Überziehen des Kontos – wird von beiden Banken regelmäßig angepasst, spiegelt aber jeweils die aktuelle Marktlage wider. Was auffällt: Die ING DiBa liegt mit ihrem Zinssatz oft leicht unter dem der Consorsbank, was für preisbewusste Kunden ein echtes Argument sein kann.
- ING DiBa: Bietet einen vergleichsweise günstigen Dispozins, der sich insbesondere für Nutzer lohnt, die ihr Konto gelegentlich überziehen. Der Zinssatz ist fest und wird transparent kommuniziert. Überziehungszinsen – also für Beträge, die über den eingeräumten Disporahmen hinausgehen – sind meist etwas höher, aber ebenfalls klar ausgewiesen.
- Consorsbank: Der Dispozins ist tendenziell etwas höher angesetzt. Für Überziehungen außerhalb des vereinbarten Rahmens werden nochmals zusätzliche Zinsen fällig, die über dem regulären Dispozins liegen. Wer häufiger ins Minus rutscht, sollte diese Konditionen genau prüfen, da sich die Kosten schnell summieren können.
Ein interessantes Detail: Beide Banken ermöglichen die Anpassung des Disporahmens direkt im Online-Banking. Das geht schnell und unkompliziert, setzt aber meist eine Bonitätsprüfung voraus. Wer also kurzfristig mehr finanziellen Spielraum braucht, kann das digital beantragen – ein Pluspunkt für Flexibilität.
Unterm Strich lohnt sich der direkte Vergleich der Dispozinsen, vor allem für Kunden, die ihr Konto nicht immer im Plus halten. Die Unterschiede mögen auf den ersten Blick gering erscheinen, machen aber bei längerer oder häufiger Überziehung einen spürbaren Unterschied im Geldbeutel aus.
Neukundenboni und Prämien: Welche Bank bietet attraktivere Anreize?
Neukundenboni und Prämien: Welche Bank bietet attraktivere Anreize?
Wer ein neues Girokonto eröffnet, schaut nicht selten auf die angebotenen Boni und Prämien. Die Consorsbank und die ING DiBa setzen dabei auf unterschiedliche Strategien, um neue Kunden zu gewinnen. Während die ING DiBa gelegentlich mit zeitlich befristeten Geldprämien für Neukunden lockt, die einen bestimmten Mindestgeldeingang oder die Nutzung als Gehaltskonto voraussetzen, setzt die Consorsbank häufiger auf Aktionen rund um das Wertpapierdepot oder spezielle Sparprodukte. Hier gibt es zum Beispiel Prämien für den Depotübertrag oder Startguthaben beim Abschluss eines Wertpapiersparplans.
- ING DiBa: Prämien werden meist direkt als Gutschrift aufs neue Girokonto ausgezahlt, sobald die Bedingungen erfüllt sind. Gelegentlich gibt es auch Sachprämien oder Gutscheine, allerdings ist das Angebot oft zeitlich begrenzt und variiert im Jahresverlauf.
- Consorsbank: Häufigere Aktionen im Bereich Wertpapierdepot und Sparpläne. Geldprämien für das Girokonto selbst sind seltener, dafür werden Neukunden mit attraktiven Konditionen oder Sonderzinsen für Tagesgeld und Sparprodukte angesprochen.
Fazit: Wer vor allem auf eine schnelle Geldprämie für die Kontoeröffnung aus ist, wird tendenziell eher bei der ING DiBa fündig. Wer hingegen Wert auf zusätzliche Angebote rund um Wertpapiere oder Sparprodukte legt, sollte die Aktionen der Consorsbank im Auge behalten. Die tatsächliche Attraktivität hängt letztlich davon ab, welche Boni gerade aktiv sind – ein Blick auf die aktuellen Kampagnen lohnt sich also immer.
Digitale Banking-Services: Nutzererfahrung und Funktionen im Vergleich
Digitale Banking-Services: Nutzererfahrung und Funktionen im Vergleich
Die digitale Nutzererfahrung ist für viele Kunden das Zünglein an der Waage. Beide Banken setzen auf moderne Apps und Web-Oberflächen, doch es gibt feine Unterschiede, die im Alltag spürbar werden. Die ING DiBa punktet mit einer sehr intuitiven App, die auch für Einsteiger schnell verständlich ist. Push-Benachrichtigungen bei Kontobewegungen, eine unkomplizierte Fotoüberweisung und die Möglichkeit, Karten direkt in der App zu sperren oder zu entsperren, sorgen für ein rundum komfortables Gefühl.
Bei der Consorsbank fällt auf, dass die App besonders viele Funktionen für aktive Nutzer bietet. Wer Wert auf detaillierte Umsatzkategorien, Auswertungen und individuelle Benachrichtigungen legt, wird hier fündig. Die Integration von Wertpapierdepot und Tagesgeldkonto in einer App ist praktisch, vor allem für alle, die mehr als nur das Girokonto nutzen wollen.
- Multibanking: Beide Banken ermöglichen das Hinzufügen externer Konten, sodass sich verschiedene Bankverbindungen in einer App verwalten lassen.
- Innovative Features: Die ING DiBa bietet einen digitalen Haushaltsbuch-Service, der Einnahmen und Ausgaben automatisch kategorisiert. Die Consorsbank setzt auf erweiterte Suchfunktionen und eine besonders flexible Terminüberweisung.
- Support & Sicherheit: Der Kundensupport ist bei beiden Anbietern direkt aus der App erreichbar, etwa per Chat oder Rückrufservice. Für zusätzliche Sicherheit sorgen biometrische Login-Optionen wie Fingerabdruck oder Gesichtserkennung.
Fazit: Wer auf eine schlanke, übersichtliche App mit Fokus auf alltägliche Bankgeschäfte Wert legt, ist bei der ING DiBa gut aufgehoben. Wer hingegen zusätzliche Analyse-Tools und eine tiefe Integration von Depot und Sparprodukten schätzt, dürfte mit der Consorsbank-App mehr Freude haben.
Zusätzliche Leistungen: Welche Extras bieten Consorsbank und ING DiBa?
Zusätzliche Leistungen: Welche Extras bieten Consorsbank und ING DiBa?
Abseits der klassischen Kontofunktionen überraschen beide Banken mit besonderen Extras, die nicht auf den ersten Blick ins Auge springen. Die Consorsbank legt einen Schwerpunkt auf Finanzbildung und bietet regelmäßig kostenlose Webinare sowie Online-Seminare zu Themen wie Geldanlage, Börse oder Altersvorsorge an. Wer also Lust hat, sich in Sachen Finanzen weiterzubilden, findet hier ein echtes Plus.
- Cashback-Programme: Die Consorsbank bietet ihren Kunden wechselnde Cashback-Aktionen bei ausgewählten Online-Shops. So kann man beim Einkaufen über das Banking-Portal einen Teil des Geldes zurückbekommen – ein netter Bonus für Online-Shopper.
- Automatisierte Sparfunktionen: Die ING DiBa wartet mit einer „Rundungsfunktion“ auf, bei der beim Bezahlen mit der Karte aufgerundet wird und der Differenzbetrag automatisch aufs Sparkonto wandert. Das ist ideal für alle, die ohne großen Aufwand kleine Beträge sparen möchten.
- Gemeinschaftskonten: Beide Banken ermöglichen die unkomplizierte Eröffnung von Gemeinschaftskonten, etwa für Paare oder WGs. Die Verwaltung läuft dabei komplett digital ab.
- Digitale Dokumentenablage: Bei der ING DiBa gibt es ein integriertes Postfach, in dem alle Kontoauszüge, Mitteilungen und Vertragsunterlagen dauerhaft digital abgelegt werden. Das spart Papier und sorgt für Ordnung.
- Nachhaltigkeit: Die Consorsbank engagiert sich zunehmend im Bereich nachhaltige Geldanlage und bietet spezielle Fonds und ETFs mit Fokus auf Umwelt und soziale Kriterien an.
Unterm Strich zeigen sich beide Banken durchaus innovativ, wenn es um Extras geht, die über das reine Girokonto hinausgehen. Ob Cashback, Sparfunktionen oder digitale Services – es lohnt sich, genauer hinzuschauen, was zu den eigenen Bedürfnissen passt.
Für wen eignet sich welches Girokonto am besten? Konkrete Beispiel-Szenarien
Für wen eignet sich welches Girokonto am besten? Konkrete Beispiel-Szenarien
Die Entscheidung zwischen Consorsbank und ING DiBa hängt stark vom persönlichen Alltag und den eigenen Bankgewohnheiten ab. Wer etwa häufig Gemeinschaftskonten nutzt, profitiert bei beiden Banken von der unkomplizierten digitalen Verwaltung. Doch es gibt feine Unterschiede, die je nach Lebensstil ins Gewicht fallen können.
- Berufseinsteiger oder Studierende: Wer wenig Erfahrung mit Online-Banking hat und Wert auf eine besonders einfache Bedienung legt, findet bei der ING DiBa mit ihrer übersichtlichen App und dem klaren Kontomodell einen echten Vorteil. Die digitale Dokumentenablage sorgt dafür, dass auch beim ersten Jobwechsel oder Umzug nichts verloren geht.
- Familien und Paare: Für Haushalte, die gemeinsam sparen oder Ausgaben teilen, bieten beide Banken Gemeinschaftskonten. Die ING DiBa punktet mit automatisierten Sparfunktionen, die das gemeinsame Sparziel fast nebenbei unterstützen. Bei der Consorsbank können Familien, die Wert auf Finanzbildung legen, von den kostenlosen Webinaren profitieren.
- Online-Shopper und Vielnutzer von Cashback: Wer regelmäßig online einkauft, kann bei der Consorsbank durch wechselnde Cashback-Aktionen zusätzlich sparen. Das ist besonders für Schnäppchenjäger und Shopping-Fans interessant, die ohnehin viele Transaktionen im Netz abwickeln.
- Nachhaltigkeitsbewusste Sparer: Menschen, die ihr Geld gezielt nachhaltig anlegen möchten, finden bei der Consorsbank spezielle Fonds und ETFs mit ökologischem oder sozialem Fokus. Das Girokonto lässt sich hier unkompliziert mit nachhaltigen Spar- und Anlageprodukten kombinieren.
- Kunden mit komplexeren Finanzstrukturen: Wer neben dem Girokonto auch Wertpapierdepot und Tagesgeld aus einer Hand möchte, ist bei der Consorsbank gut aufgehoben. Die Integration verschiedener Finanzprodukte in einer App erleichtert die Übersicht, gerade für aktive Anleger oder Sparer mit mehreren Zielen.
Fazit: Es gibt nicht das eine perfekte Konto für alle. Wer klare, einfache Strukturen und smarte Sparfunktionen sucht, ist bei der ING DiBa richtig. Wer mehr Wert auf Zusatzangebote, Finanzbildung oder nachhaltige Investments legt, sollte sich die Consorsbank genauer anschauen. Am Ende entscheidet der persönliche Mix aus Komfort, Zusatznutzen und individuellen Prioritäten.
Fazit: Entscheidungshilfen beim Girokonto-Vergleich Consorsbank vs. ING DiBa
Fazit: Entscheidungshilfen beim Girokonto-Vergleich Consorsbank vs. ING DiBa
Die Wahl zwischen Consorsbank und ING DiBa verlangt mehr als nur einen Blick auf die Standardkonditionen. Beide Banken entwickeln ihre Angebote stetig weiter und reagieren flexibel auf neue Trends im digitalen Banking. Wer beispielsweise Wert auf Innovation legt, sollte auch die zukünftige Entwicklung der jeweiligen Apps und Services im Auge behalten – denn hier entstehen regelmäßig neue Funktionen, die den Alltag erleichtern können.
- Flexibilität bei Kontomodellen: Es lohnt sich, regelmäßig zu prüfen, ob neue Kontovarianten oder Aktionen erscheinen, die besser zum eigenen Lebensstil passen. Gerade bei sich ändernden Lebensumständen – etwa durch Jobwechsel, Familiengründung oder Umzug ins Ausland – können sich die Anforderungen an ein Girokonto schnell wandeln.
- Community und Kundenfeedback: Beide Banken setzen zunehmend auf Rückmeldungen ihrer Nutzer, um Produkte zu verbessern. Wer aktiv an Umfragen teilnimmt oder die Community-Foren nutzt, kann mitgestalten und profitiert oft von exklusiven Einblicken in geplante Neuerungen.
- Datenschutz und Transparenz: Die Art und Weise, wie Banken mit Kundendaten umgehen, gewinnt immer mehr an Bedeutung. Ein genauer Blick auf die Datenschutzrichtlinien und die Kommunikation zu Sicherheitsupdates gibt zusätzliche Sicherheit – gerade im Zeitalter von Open Banking und PSD2.
Abschließend gilt: Wer offen bleibt für Neuerungen und regelmäßig prüft, ob das eigene Konto noch zu den persönlichen Bedürfnissen passt, bleibt flexibel und profitiert am meisten von den Stärken beider Direktbanken.
Nützliche Links zum Thema
- Consorsbank vs. ING: Depot, Girokonto & Tagesgeld im Vergleich
- Consorsbank vs. ING: Unser Experten Vergleich - N-TV
- Girokonto-Vergleich: Beste Banken 08/2025 - Finanzfluss
FAQ zu Direktbank-Girokonten: Consorsbank und ING DiBa im Überblick
Welche monatlichen Kontoführungsgebühren fallen bei Consorsbank und ING DiBa an?
Die ING DiBa bietet ihr Girokonto nur dann ohne monatliche Grundgebühr an, wenn ein regelmäßiger Mindestgeldeingang besteht. Bei der Consorsbank ist das Basiskonto in der Regel gebührenfrei, unabhängig vom Geldeingang, allerdings können für Zusatzleistungen Kosten entstehen.
Welche Karten sind bei den beiden Banken inklusive?
Sowohl bei der Consorsbank als auch bei der ING DiBa ist eine Visa Debitkarte Standard. Die ING DiBa legt zusätzlich kostenlos eine Girocard bei, während diese bei der Consorsbank kostenpflichtig als Option erhältlich ist. Kreditkarten sind bei beiden Banken nur gegen Gebühr verfügbar.
Wie funktioniert die Bargeldversorgung bei Consorsbank und ING DiBa?
Mit dem Girokonto beider Banken können Kunden an Automaten mit Visa-Zeichen innerhalb der Eurozone kostenlos Bargeld abheben. Bei der Consorsbank ist dies jedoch auf eine maximale Anzahl pro Monat begrenzt, während die ING DiBa unbegrenzte Abhebungen sowie zusätzliche Möglichkeiten an zahlreichen Supermarktkassen bietet.
Welche Kosten entstehen beim Einsatz der Karten im Ausland?
Für Zahlungen und Abhebungen in Fremdwährungen außerhalb des Euro-Raums erheben beide Banken eine prozentuale Auslandsgebühr. Bei der Consorsbank werden außerdem etwaige Gebühren von Automatenbetreibern im Ausland nicht erstattet.
Welche digitalen Zusatzfunktionen und Serviceleistungen bieten die Banken?
Beide Banken bieten moderne Banking-Apps für die Kontoverwaltung sowie multibankfähige Funktionen. Die ING DiBa punktet insbesondere mit einem digitalen Haushaltsbuch und Sparfunktionen, während die Consorsbank Funktionen rund um Finanzbildung, Cashback-Programme und erweiterte Depotintegration bietet.