Covered Bond

Covered Bond

Was ist ein Covered Bond?

Ein Covered Bond, auf Deutsch auch gedeckte Schuldverschreibung genannt, ist eine sichere Form der Anleihe. Banken geben diese Anleihen aus, um sich frisches Kapital zu beschaffen. Der besondere Vorteil für Anleger: Covered Bonds sind durch hochwertige Sicherheiten, wie Hypotheken oder öffentliche Kredite, gedeckt. Das Risiko eines Zahlungsausfalls ist somit sehr gering.

Wie funktioniert ein Covered Bond?

Wenn eine Bank einen Covered Bond ausgibt, legt sie einen Pool aus Krediten an, der als Sicherheit dient. Das bedeutet, sollte die Bank zahlungsunfähig werden, werden die Anleger aus diesem Pool bedient. Dieser Sicherheiten-Pool bleibt auch im Falle einer Bankpleite unangetastet und wird getrennt vom restlichen Vermögen der Bank verwaltet.

Welche Vorteile bieten Covered Bonds?

Anleger schätzen Covered Bonds für ihre Stabilität und Sicherheit. Auch wenn die Zinsen oft etwas niedriger sind verglichen mit ungesicherten Anleihen, ist das Ausfallrisiko deutlich geringer. Weiterhin erhalten Anleger regelmäßige Zinszahlungen, was sie zu einer attraktiven Option für langfristige Investitionen macht.

Worauf sollten Anleger achten?

Es ist wichtig, die Bonität der ausgebenden Bank und die Qualität der hinterlegten Sicherheiten zu prüfen. Auch wenn Covered Bonds generell sicher sind, können Unterschiede in der Kreditwürdigkeit der Banken bestehen. Anleger sollten daher auf Ratings von Agenturen wie Standard & Poor's oder Moody's achten.

Fazit

Covered Bonds sind für sicherheitsorientierte Anleger eine gute Wahl. Die Kombination aus stabilen Erträgen und hoher Sicherheit macht sie zu einer soliden Säule in jedem Investment-Portfolio. Wer auf der Suche nach einer verlässlichen Anlage ist, sollte sich diese Form der Anleihe näher anschauen.