Was ist Overhead-Controlling?
Im Bereich Finanzen und Banking ist das Overhead-Controlling ein wichtiger Teil des Kostenmanagements einer Firma. Es bezeichnet die Überwachung und Steuerung der indirekten Kosten, die nicht direkt einem Produkt oder einer Dienstleistung zugeordnet werden können. Diese Kosten werden als Overhead bezeichnet und umfassen zum Beispiel Miete, Heizung oder Gehälter der Verwaltung.
Warum ist Overhead-Controlling wichtig?
Overhead-Controlling hilft Unternehmen, einen klaren Blick auf Ausgaben zu behalten, die leicht übersehen werden können, weil sie nicht direkt zum Verkauf eines Produkts oder einer Dienstleistung beitragen. Es ermöglich straffe Budgets und eine Senkung unnötiger Kosten. Firmen können so ihre Effizienz steigern und gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern.
Wie funktioniert Overhead-Controlling?
Beim Overhead-Controlling werden alle Verwaltungsausgaben detailliert erfasst. Experten analysieren diese und suchen nach Einsparpotenzialen. Sie erstellen Pläne, wie sich bestimmte Kosten senken lassen, ohne dass die Firma an Leistung oder Effizienz einbüßt. Zu den Maßnahmen zählen die Neuaushandlung von Verträgen, Optimierung von Prozessen oder der Einsatz moderner Technologie.
Beispiel aus der Praxis
Ein Beispiel: Ein Unternehmen entdeckt durch Overhead-Controlling, dass es viel für Büromaterial ausgibt. Eine genaue Prüfung zeigt, dass durch Sammelbestellungen und den Wechsel zu günstigeren Anbietern viel Geld gespart werden kann. Durch solche Veränderungen kann das Unternehmen schlanker und kosteneffizienter werden.
Fazit zum Overhead-Controlling
Das Overhead-Controlling ist ein entscheidender Faktor für jedes Unternehmen, das seine indirekten Kosten im Blick behalten und optimieren möchte. Eine effektive Überwachung und Steuerung dieser Kosten kann zur finanziellen Stabilität und zum Erfolg des Unternehmens beitragen. Daher sollte das Overhead-Controlling ein fester Bestandteil der Unternehmensstrategie sein.
