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Yield-til-Worst

Yield-til-Worst

Was ist Yield-til-Worst?

Der Begriff Yield-til-Worst spielt eine wichtige Rolle in der Welt der Anleihen. Er gibt an, was die niedrigste Rendite ist, die Investoren von einer Anleihe erwarten können, wenn der Emittent alle Möglichkeiten nutzt, die Anleihe vorzeitig zurückzuzahlen. Kurz gesagt, es ist der schlechteste Fall in Sachen Rendite, der einem Anleger passieren könnte, ohne dass der Emittent seine Zahlungsverpflichtungen verletzt.

Wie wird der Yield-til-Worst berechnet?

Um den Yield-til-Worst zu berechnen, schauen sich Fachleute alle möglichen Szenarien an, bei denen eine Anleihe vor Ablauf der Laufzeit zurückgezahlt werden könnte. Das umfasst Kündigungen, Rückkäufe oder andere Ereignisse, die zu einer vorzeitigen Rückzahlung führen. Für jedes dieser Ereignisse wird die Rendite ermittelt und das niedrigste Ergebnis als Yield-til-Worst festgehalten.

Warum ist Yield-til-Worst wichtig für Anleger?

Yield-til-Worst hilft Anlegern, das Risiko einer Anleihe besser einzuschätzen. Er zeigt auf, was im schlimmsten Fall passieren könnte, wenn man in eine Anleihe investiert. Investoren verwenden diese Kennzahl, um Anleihen untereinander zu vergleichen und um zu entscheiden, ob das Risiko im Verhältnis zur erwartenden Rendite steht. Somit ist es ein essenzielles Werkzeug für fundierte Investitionsentscheidungen.

Beispiele zur Veranschaulichung

Stellen wir uns vor, eine Anleihe mit einer Laufzeit von zehn Jahren und einem festen Zinssatz könnte nach fünf Jahren vom Emittenten gekündigt werden. Wenn der Markt glaubt, dass die Zinsen fallen werden, könnte es sein, dass die Anleihe tatsächlich nach fünf Jahren gekündigt wird, um günstigere Konditionen zu nutzen. Der Yield-til-Worst würde in diesem Fall die Rendite anzeigen, die ein Anleger bekommt, wenn die Anleihe nach fünf Jahren gekündigt wird.

Fazit

Der Yield-til-Worst ist eine wichtige Messgröße für das Risiko und die Ertragsaussichten von festverzinslichen Wertpapieren. Anleger sollten diese Kennzahl verstehen und berücksichtigen, um potenzielle Überraschungen in ihrer Anlagestrategie zu minimieren und ihre Investitionen auf Basis der schlechtesten erwartbaren Rendite zu planen. Kluge Entscheidungen hängen oft von einer gründlichen Analyse des Yield-til-Worst ab.

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