Ihre verlässliche Geldanlage: Ein Guide zu den Festgeldkonten der Crédit Agricole Consumer Finance

Also ich muss sagen, mir war gar nicht klar, dass der Mindestanlagebetrag bei Crédit Agricole wohl schon bei 5.000 Euro startet. Find ich ehrlich gesagt ganz okay, da hab ich schon ganz andere Summen gesehen, die Banken fordern. Was ich aber aus eigener Erfahrung ergänzen würde – weil es hier glaube ich noch keiner angesprochen hat – ist, dass man die Identitätsprüfung echt nicht unterschätzen sollte. Hab letztes Jahr versucht, für meine Eltern ein Konto dort zu eröffnen, das Video-Ident war zwar grundsätzlich unkompliziert, aber je nach Internetverbindung oder Kameraqualität hakt es halt schon mal und kann dann echt nervig werden. Also bisschen Zeit sollte man sich da nehmen und nicht denken, das ist mal eben in 5 Minuten erledigt.

Was mir außerdem noch aufgefallen ist, und das gilt nicht nur für diese Bank, sondern generell: Nach Ablauf der Laufzeit geht die Auszahlung manchmal nicht ganz so flott, wie man es sich vielleicht vorstellt. Liegt aber vermutlich auch am Banküberweisungsprozess, trotzdem sollte man das auf dem Schirm haben, wenn man am Ende ganz schnell an sein Geld muss.

Und was ich an den Festgeldkonten von Crédit Agricole noch ganz praktisch finde – wird im Artikel auch so erwähnt – man kann mehrere Angebote parallel laufen lassen. Also ich hab jetzt z.B. eins mit 12 und eins mit 36 Monaten, dann hat man so bisschen gestaffelt immer mal wieder was frei. Okay, großes Vermögen hab ich jetzt nicht, aber so bleibt man ein bisschen flexibel.

Was für mich noch so'n Knackpunkt bleibt, gerade bei der aktuellen Inflationslage: Am Ende weiß man halt nie, ob der „feste“ Zins wirklich reicht, um die steigenden Preise abzufangen. Für Leute, die totale Sicherheit wollen, sicher top – aber reich wird man damit heut auch nicht mehr. Trotzdem, für'n Teil vom Ersparten ist das glaub ich besser als auf dem Nullzins-Girokonto.

Langer Kommentar, aber vielleicht hilft’s jemandem, der mit dem Gedanken spielt.