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    Kredite ohne Eigenkapital: Diese Möglichkeiten gibt es

    25.05.2025 198 mal gelesen 3 Kommentare
    • Viele Banken bieten Ratenkredite an, bei denen kein Eigenkapital erforderlich ist.
    • Ein Immobilienkredit ohne Eigenkapital ist möglich, wenn die Bonität sehr gut und das Einkommen ausreichend hoch ist.
    • Online-Kreditplattformen vermitteln Privatkredite, bei denen oft keine Eigenmittel notwendig sind.

    Voraussetzungen für einen Kredit ohne Eigenkapital

    Ein Kredit ohne Eigenkapital ist kein Selbstläufer – im Gegenteil: Die Hürden sind deutlich höher als bei klassischen Finanzierungen. Banken schauen hier ganz genau hin. Wer also ernsthaft einen solchen Kredit ins Auge fasst, muss mit einigen, teils überraschenden Anforderungen rechnen. Was wirklich zählt? Hier kommt die Liste, die nicht jeder kennt:

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    • Nachweislich stabiles, überdurchschnittliches Einkommen: Es reicht nicht, einfach „gut zu verdienen“. Banken wollen eine klare, lückenlose Historie sehen, am besten mit Gehaltsnachweisen der letzten zwölf Monate. Unsicherheiten oder häufige Jobwechsel? Eher ein K.-o.-Kriterium.
    • Unbefristetes Arbeitsverhältnis und Probezeit beendet: Wer noch in der Probezeit steckt oder befristet angestellt ist, hat es fast unmöglich. Banken bevorzugen Sicherheit – und das bedeutet: Festanstellung ohne Ablaufdatum.
    • Einwandfreie Schufa und keine laufenden Kredite: Jede noch so kleine negative Eintragung kann das Vorhaben zunichtemachen. Sogar ein überzogener Dispo wirkt sich negativ aus. Banken prüfen akribisch, ob bereits andere Verpflichtungen bestehen.
    • Hohe Tilgungsrate möglich: Ohne Eigenkapital verlangen Banken oft eine höhere Tilgung, damit das Risiko schneller sinkt. Wer sich nur die Minimalrate leisten kann, wird meist abgelehnt.
    • Rücklagen für Notfälle: Klingt paradox, aber auch ohne Eigenkapital für den Kauf erwarten Banken Rücklagen für Reparaturen, Arbeitslosigkeit oder andere Unwägbarkeiten. Ein separates Sparkonto mit mindestens drei Monatsgehältern als eiserne Reserve ist fast schon Pflicht.
    • Gute Bonität der Mitantragsteller: Bei Paaren oder mehreren Kreditnehmern zählt die schwächste Bonität. Hier kann ein einziger negativer Eintrag alles kippen.
    • Immobilie mit hohem Wert und guter Lage: Banken sichern sich über das Objekt ab. Ein Haus auf dem Land, das schwer verkäuflich ist? Da winken viele Institute ab. Stadtlage, Neubau, solide Substanz – das überzeugt.
    • Nachweis über die Verwendung der Mittel: Banken wollen ganz genau wissen, wofür das Geld eingesetzt wird. Jede Unsicherheit oder Unklarheit kann zur Ablehnung führen.

    Wer diese Voraussetzungen erfüllt, hat tatsächlich Chancen auf einen Kredit ohne Eigenkapital. Aber ehrlich: Es ist ein Spießrutenlauf, bei dem jedes Detail zählt. Wer hier nicht penibel vorbereitet ist, bekommt meist nicht mal ein Angebot zu Gesicht.

    Welche Darlehensarten sind ohne Eigenkapital möglich?

    Ohne Eigenkapital stehen dir beim Immobilienkauf oder einer größeren Investition nicht alle Türen offen, aber es gibt durchaus verschiedene Darlehensarten, die Banken in Betracht ziehen. Entscheidend ist dabei immer, wie risikofreudig das Kreditinstitut ist und wie solide dein persönliches Gesamtpaket wirkt. Hier die wichtigsten Varianten, die tatsächlich ohne Eigenkapital funktionieren können:

    • Vollfinanzierung (100%-Darlehen): Diese Darlehensform deckt den gesamten Kaufpreis der Immobilie ab. Die Nebenkosten müssen aber meist trotzdem aus eigener Tasche bezahlt werden. Nur wenige Banken bieten eine echte 100%-Finanzierung, und das auch nur bei exzellenten Voraussetzungen.
    • 110%- oder 120%-Finanzierung: Hier wird nicht nur der Kaufpreis, sondern auch ein Teil oder sogar alle Nebenkosten mitfinanziert. Das ist die absolute Ausnahme und wird fast ausschließlich bei Top-Bonität und besonders wertstabilen Objekten angeboten. Die Zinsen sind hier deutlich höher als bei klassischen Krediten.
    • Nachrangdarlehen: Manche Banken oder Bausparkassen bieten ergänzende Darlehen an, die im Grundbuch nach dem Hauptkredit eingetragen werden. Diese können die Lücke schließen, wenn Eigenkapital fehlt. Allerdings ist das Risiko für den Kreditgeber höher, was sich im Zinssatz widerspiegelt.
    • Privatkredite von Online-Plattformen: Peer-to-Peer-Kredite (P2P) sind eine alternative Option, um fehlendes Eigenkapital auszugleichen. Hier investieren private Geldgeber direkt in dein Vorhaben. Die Konditionen sind sehr unterschiedlich und hängen stark von deinem Projekt und deiner Bonität ab.
    • Förderdarlehen mit Tilgungszuschuss: In seltenen Fällen gibt es staatliche Programme, die einen Teil der Finanzierung übernehmen, etwa für energieeffiziente Immobilien. Der Tilgungszuschuss kann als „Eigenkapitalersatz“ dienen, wird aber meist nur als Ergänzung akzeptiert.

    Wichtig: Die Auswahl und Kombination dieser Darlehensarten ist oft individuell verhandelbar. Ein kreativer Finanzierungsmix kann die Chancen auf eine Zusage deutlich erhöhen – vorausgesetzt, die Rahmenbedingungen stimmen.

    Vor- und Nachteile von Krediten ohne Eigenkapital im Überblick

    Vorteile Nachteile
    Einstieg in den Immobilienmarkt auch ohne angespartes Startkapital möglich Deutlich höhere Zinsen und Gesamtkosten als bei klassischen Finanzierungen
    Verschiedene Finanzierungsmodelle (z.B. Vollfinanzierung, P2P-Kredite, Förderdarlehen) stehen zur Auswahl Strengere Prüfung der Bonität, des Einkommens und des Objekts durch die Bank
    Möglichkeit, den Immobilienkauf zeitnah umzusetzen, wenn sonst durch Preissteigerungen ein Einstieg unmöglich wird Sehr hohe Anforderungen: Unbefristetes Arbeitsverhältnis, stabile Einnahmen und Rücklagen sind fast zwingend notwendig
    Nutzen staatlicher Förderprogramme oder Arbeitgeberdarlehen als Eigenkapitalersatz Längere Laufzeiten und oft geringere Flexibilität bei Sondertilgungen oder vorzeitiger Rückzahlung
    Innovative Alternativen wie Mietkauf oder Genossenschaftsmodelle erleichtern den Einstieg Restschuld-Risiko bei Wertverlust der Immobilie bleibt beim Kreditnehmer
    Individuelle Finanzierungslösungen und Kombinationen mehrerer Darlehensarten möglich Größere psychische Belastung durch hohe monatliche Verpflichtungen und geringe finanzielle Puffer

    Wie prüfen Banken Kreditanträge ohne Eigenkapital?

    Banken nehmen Kreditanträge ohne Eigenkapital besonders kritisch unter die Lupe. Der Prüfprozess ist umfangreicher und geht oft weit über die Standardprüfung hinaus. Was viele nicht wissen: Es werden nicht nur Zahlen abgeklopft, sondern auch persönliche und objektbezogene Faktoren im Detail analysiert.

    • Stresstest der Haushaltsrechnung: Banken simulieren verschiedene Szenarien, etwa plötzliche Einkommensverluste oder Zinssteigerungen. Sie prüfen, ob du auch in Krisenzeiten zahlungsfähig bleibst. Fällt die Rechnung zu knapp aus, gibt’s eine Absage.
    • Objektbewertung mit Sicherheitsabschlag: Das Haus oder die Wohnung wird besonders streng bewertet. Banken setzen den Beleihungswert oft deutlich niedriger an als den Kaufpreis, um ihr Risiko zu minimieren. Ein zu hoher Kaufpreis im Verhältnis zum Marktwert? Das ist ein rotes Tuch.
    • Intensive Prüfung der Rücklagen und Liquidität: Auch wenn kein Eigenkapital eingebracht wird, erwarten Banken Nachweise über liquide Mittel für unvorhergesehene Ausgaben. Selbst kleine Reserven werden auf Echtheit und Herkunft geprüft.
    • Erweiterte Bonitätsprüfung: Neben der klassischen Schufa-Abfrage holen Banken oft zusätzliche Wirtschaftsauskünfte ein und prüfen die Kontobewegungen der letzten Monate. Auffällige Buchungen oder ungewöhnliche Geldeingänge werden kritisch hinterfragt.
    • Analyse der Lebenssituation: Faktoren wie Familienstand, Anzahl der Kinder, geplante Veränderungen (z.B. Elternzeit, Selbstständigkeit) werden einbezogen. Banken wollen wissen, wie stabil deine finanzielle Zukunft wirklich ist.
    • Gespräch mit dem Kreditnehmer: Häufig wird ein persönliches Gespräch geführt, um offene Fragen zu klären und die Motivation für den Immobilienkauf zu hinterfragen. Unsichere oder widersprüchliche Angaben können das Aus bedeuten.

    Unterm Strich: Die Prüfung ist ein echter Härtetest. Banken gehen kein Risiko ein und verlangen vollständige Transparenz – und zwar bei jedem noch so kleinen Detail.

    Kosten und Risiken: Was beim Kredit ohne Eigenkapital zu beachten ist

    Ein Kredit ohne Eigenkapital bringt nicht nur Chancen, sondern vor allem spezielle Kosten und Risiken mit sich, die viele unterschätzen. Die Auswirkungen zeigen sich oft erst im Alltag – und können ziemlich unangenehm werden, wenn man sie nicht vorher einkalkuliert.

    • Deutlich höhere Zinsen: Banken schlagen auf den Zinssatz einen satten Risikoaufschlag drauf. Das kann die monatliche Rate und die Gesamtkosten der Finanzierung massiv in die Höhe treiben. Im Extremfall zahlt man am Ende fast doppelt so viel Zinsen wie bei einer klassischen Finanzierung.
    • Längere Laufzeiten und geringere Flexibilität: Ohne Eigenkapital zieht sich die Rückzahlung oft über Jahrzehnte. Sondertilgungen oder vorzeitige Ablösungen werden manchmal mit zusätzlichen Gebühren belegt oder sind gar nicht möglich.
    • Striktere Kreditbedingungen: Banken sichern sich mit Klauseln ab, die bei Zahlungsschwierigkeiten schnell zum Problem werden können. Beispielsweise können Zinsanpassungen oder Nachbesicherungen verlangt werden, wenn sich der Immobilienwert verschlechtert.
    • Restschuld-Risiko bei Wertverlust: Fällt der Immobilienwert – etwa durch Marktschwankungen oder Bauschäden – bleibt oft eine Restschuld, die über dem aktuellen Wert des Objekts liegt. Im Fall eines Verkaufs droht ein finanzielles Minusgeschäft.
    • Psychische Belastung und Unsicherheiten: Die ständige Sorge um steigende Zinsen, Jobverlust oder unerwartete Ausgaben kann auf Dauer an den Nerven zehren. Wer keine finanziellen Puffer hat, lebt ständig mit dem Risiko, in Zahlungsschwierigkeiten zu geraten.
    • Weniger Verhandlungsspielraum beim Verkauf: Muss die Immobilie vorzeitig verkauft werden, bleibt nach Abzug der Restschuld oft kaum etwas übrig. In manchen Fällen droht sogar ein finanzieller Verlust, der noch Jahre nachwirkt.

    Unterm Strich: Wer einen Kredit ohne Eigenkapital aufnimmt, muss nicht nur mit höheren Kosten rechnen, sondern auch mit einem deutlich größeren Risiko – sowohl finanziell als auch emotional. Ohne ein dickes Fell und eiserne Disziplin kann das Abenteuer schnell zum Albtraum werden.

    Kredit ohne Eigenkapital: Konkretes Beispiel aus der Praxis

    Stellen wir uns vor: Ein junges Paar, beide Anfang 30, möchte eine Eigentumswohnung in einer mittelgroßen Stadt kaufen. Der Kaufpreis liegt bei 320.000 Euro. Eigenkapital? Fehlanzeige. Das Paar verdient gemeinsam rund 5.000 Euro netto im Monat, beide sind unbefristet angestellt. Die Bank prüft den Antrag, erkennt das stabile Einkommen und stimmt einer 100%-Finanzierung zu. Die Nebenkosten – etwa 35.000 Euro – werden mit einem separaten Privatkredit abgedeckt, ebenfalls ohne Eigenkapital.

    • Finanzierungsstruktur: Hauptdarlehen über 320.000 Euro, Laufzeit 30 Jahre, Zinsbindung 15 Jahre, effektiver Jahreszins 4,5 %. Nebenkosten werden mit einem Privatkredit zu 7,2 % Zinsen finanziert, Laufzeit 10 Jahre.
    • Monatliche Belastung: Die Rate für das Hauptdarlehen beträgt rund 1.620 Euro, für den Privatkredit kommen 410 Euro dazu. Insgesamt zahlt das Paar monatlich 2.030 Euro – das sind über 40 % des Nettoeinkommens.
    • Bankauflagen: Die Bank verlangt den Nachweis über eine separate Rücklage von mindestens 10.000 Euro für Notfälle und verpflichtet das Paar zu einer Mindesttilgung von 3 % jährlich.
    • Persönliche Konsequenzen: Urlaube, größere Anschaffungen oder spontane Ausgaben werden auf ein Minimum reduziert. Das Paar entscheidet sich, auf ein zweites Auto zu verzichten und die Elternzeit zu verschieben.
    • Langfristige Entwicklung: Nach fünf Jahren steigen die Gehälter leicht, aber durch die Zinsbindung bleibt die monatliche Rate hoch. Ein geplanter Verkauf der Wohnung nach zehn Jahren würde voraussichtlich nicht alle Restschulden decken, da die Wertentwicklung am Standort stagniert.

    Dieses Beispiel zeigt: Eine Finanzierung ohne Eigenkapital ist möglich, verlangt aber enorme Disziplin, Kompromissbereitschaft und eine langfristige, realistische Planung. Ohne Spielraum kann selbst ein kleiner Rückschlag die gesamte Kalkulation ins Wanken bringen.

    Tipps, um einen Kredit ohne Eigenkapital zu erhalten

    Mit den richtigen Kniffen lässt sich die Chance auf einen Kredit ohne Eigenkapital deutlich steigern – auch wenn es auf den ersten Blick aussichtslos erscheint. Hier ein paar praxisnahe Tipps, die Banken tatsächlich beeindrucken können:

    • Vorab einen Bürgen einbinden: Ein solventer Bürge – etwa ein Elternteil oder naher Verwandter – kann das Risiko für die Bank erheblich senken. Das macht dich als Kreditnehmer attraktiver, selbst wenn du kein Eigenkapital mitbringst.
    • Wertsteigerungspotenzial der Immobilie nachweisen: Wenn du belegen kannst, dass das Objekt in einer aufstrebenden Lage liegt oder durch Modernisierung an Wert gewinnt, erhöht das die Bereitschaft der Bank, auch ohne Eigenkapital zu finanzieren.
    • Zusätzliche Sicherheiten anbieten: Manchmal akzeptieren Banken auch andere Vermögenswerte als Sicherheit – etwa ein bereits abbezahltes Auto, Wertpapiere oder eine Lebensversicherung. Diese können als „Ersatz-Eigenkapital“ dienen.
    • Genaue Kostenaufstellung und Liquiditätsplan vorlegen: Eine detaillierte Kalkulation, die auch künftige Ausgaben (z.B. Instandhaltung, Versicherungen) berücksichtigt, zeigt der Bank, dass du langfristig denkst und nicht blauäugig in die Finanzierung gehst.
    • Mehrere Angebote einholen und vergleichen: Nicht jede Bank ist gleich streng. Online-Banken, regionale Institute oder Bausparkassen bewerten Anträge oft unterschiedlich. Wer gezielt vergleicht, findet manchmal überraschend gute Konditionen.
    • Professionelle Beratung nutzen: Ein unabhängiger Finanzberater kennt die Nischenprodukte und Sonderaktionen am Markt. Mit seiner Hilfe lassen sich Finanzierungslösungen finden, die Laien oft verborgen bleiben.

    Wer diese Tipps beherzigt, verschafft sich einen echten Vorsprung und kann auch ohne Eigenkapital den Traum vom Eigenheim verwirklichen – mit etwas Glück und einer cleveren Strategie.

    Alternativen: Wege zum Immobilienkauf trotz fehlendem Eigenkapital

    Auch ohne eigenes Startkapital gibt es clevere Wege, sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen – und zwar abseits klassischer Bankdarlehen.

    • Mietkauf-Modelle: Bei dieser Variante mietest du die Immobilie zunächst und sicherst dir ein späteres Kaufrecht. Ein Teil der Miete wird dabei auf den späteren Kaufpreis angerechnet. So sammelst du quasi Eigenkapital über die Zeit an, ohne sofort große Summen zu benötigen.
    • Genossenschaftswohnungen: Wohnungsbaugenossenschaften bieten oft günstige Einstiegsmöglichkeiten. Statt Eigenkapital zahlst du Genossenschaftsanteile, die meist niedriger sind als übliche Eigenkapitalquoten. Die Mitgliedschaft verschafft dir ein Wohnrecht und manchmal sogar spätere Kaufoptionen.
    • Teilverkauf oder Co-Investment: Hier beteiligen sich Investoren oder Unternehmen am Immobilienkauf. Du wirst Miteigentümer und kannst später weitere Anteile erwerben. Diese Modelle sind vor allem in Ballungsräumen im Kommen und bieten Flexibilität beim Einstieg.
    • Arbeitgeberdarlehen: Manche Arbeitgeber unterstützen Mitarbeiter mit zinsgünstigen oder sogar zinsfreien Darlehen für den Immobilienerwerb. Diese Kredite gelten oft als Eigenkapitalersatz und verbessern die Chancen auf eine Gesamtfinanzierung.
    • Erbpacht statt Kauf: Beim Erbbaurecht zahlst du nur für das Gebäude, das Grundstück bleibt im Besitz des Verpächters. Dadurch sinkt der Kaufpreis erheblich, und die Finanzierungshürde ohne Eigenkapital wird kleiner.

    Mit diesen Alternativen kannst du den Einstieg in den Immobilienmarkt schaffen, auch wenn das Sparschwein leer ist. Ein genauer Blick auf regionale Angebote und kreative Modelle lohnt sich, denn manchmal führen ungewöhnliche Wege schneller ans Ziel als gedacht.

    Fazit: Chancen und Grenzen beim Kredit ohne Eigenkapital

    Ein Kredit ohne Eigenkapital eröffnet Möglichkeiten, die vor wenigen Jahren noch undenkbar schienen – aber nicht ohne Schattenseiten. Die Chancen liegen vor allem darin, dass Menschen mit stabilem Einkommen und klarem Finanzplan den Immobilienmarkt betreten können, bevor die Preise weiter steigen oder Lebensumstände sich ändern. Gerade in dynamischen Regionen kann das Timing entscheidend sein, um nicht dauerhaft außen vor zu bleiben.

    Allerdings sind die Grenzen klar gezogen: Der Zugang zu solchen Krediten bleibt einer kleinen Gruppe mit exzellenter Bonität und nachweisbarer finanzieller Disziplin vorbehalten. Wer zu optimistisch kalkuliert oder auf Wertsteigerungen spekuliert, läuft Gefahr, sich in eine langfristige finanzielle Sackgasse zu manövrieren. Zudem kann eine unerwartete Veränderung der Lebenssituation – etwa durch Krankheit, Scheidung oder Jobverlust – die Tragfähigkeit der Finanzierung schnell ins Wanken bringen.

    • Innovative Finanzierungsmodelle wie digitale Plattformen oder flexible Co-Investments bieten neue Chancen, erfordern aber auch ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Marktkenntnis.
    • Langfristige Planung und die Bereitschaft, auf kurzfristigen Konsum zu verzichten, sind unverzichtbar, um Risiken abzufedern und finanzielle Engpässe zu vermeiden.

    Unterm Strich gilt: Ein Kredit ohne Eigenkapital ist kein Freifahrtschein, sondern ein anspruchsvoller Weg, der sorgfältige Vorbereitung, Mut zur Innovation und ein gutes Gespür für die eigenen Grenzen verlangt.


    FAQ: Häufige Fragen zum Kredit ohne Eigenkapital

    Wer bekommt einen Kredit ohne Eigenkapital für den Immobilienkauf?

    Ein Kredit ohne Eigenkapital ist vor allem für Personen mit einem überdurchschnittlich hohen und sicheren Einkommen, unbefristetem Arbeitsverhältnis und einwandfreier Schufa geeignet. Banken bevorzugen zudem jüngere Kreditnehmer mit stabiler finanzieller Situation und einer Immobilie in guter Lage.

    Welche Darlehensarten sind ohne Eigenkapital möglich?

    Zu den möglichen Darlehensarten ohne Eigenkapital zählen Vollfinanzierungen, 110%- oder 120%-Finanzierungen, Nachrangdarlehen, Privatkredite über Online-Plattformen (P2P) sowie selten auch staatlich geförderte Darlehen mit Tilgungszuschuss. Die Auswahl hängt von der Bonität und dem konkreten Objekt ab.

    Was sind die größten Risiken bei Krediten ohne Eigenkapital?

    Die Gefahren liegen vor allem in deutlich höheren Zinsen, langen Laufzeiten und einem erhöhten Restschuld-Risiko. Bei Wertverlust der Immobilie kann es passieren, dass die Restschuld höher ist als der Verkaufserlös. Zudem ist die finanzielle Belastung und die psychische Anspannung meist größer als bei klassischen Finanzierungen.

    Wie kann ich die Chancen auf einen Kredit ohne Eigenkapital verbessern?

    Zusätzliche Sicherheiten wie ein Bürge, Wertsteigerungspotenzial der Immobilie, andere Vermögenswerte als Sicherheiten (z.B. Lebensversicherung) oder eine besonders genaue Kostenaufstellung helfen. Außerdem lohnt ein Vergleich mehrerer Banken und die Unterstützung durch einen unabhängigen Finanzberater.

    Gibt es Alternativen zum klassischen Kredit ohne Eigenkapital?

    Ja, Alternativen sind zum Beispiel Mietkauf-Modelle, Genossenschaftswohnungen, Teilverkauf oder Co-Investments, Arbeitgeberdarlehen und das Erbbaurecht. Mit diesen Varianten lassen sich Einstiegshürden oft leichter überwinden, auch wenn kein Eigenkapital vorhanden ist.

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

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    Puh, ich les hier die anderen Kommentare und merke, wie unterschiedlich die Erfahrungen bei dem Thema sind. Was ich so spannend finde, ist dieser ganze Aspekt mit den Psychischen Folgen und der Belastung, aber da schreibt bisher irgendwie kaum einer was zu. Ich kenn ein Paar in meinem Freundeskreis, die haben genau so eine Finanzierung gemacht (komplett ohne Eigenkapital, alles über Kredit gestemmt) und klar: Papiermäßig klingt das erstmal alles machbar, die Zahlen gehen auf, Bank spielt mit. Aber was das für den Alltag heißt, unterschätzt man total. Die müssen echt bei jedem Kauf zweimal überlegen, ob das wirklich sein muss, Urlaub ist schon länger gestrichen und die Gedanken drehn sich halt wirklich immer um das Thema Geld. Man is dann viel weniger flexibel, wenn mal was Unvorhergesehenes kommt – war bei denen zum Beispiel so, als die Waschmaschine plötzlich den Geist aufgegeben hat, das war gleich Stress pur.

    Klar, die Alternativen wie Genossenschaft oder Mietkauf werden hier kurz erwähnt – eigentlich auch sehr interessant, aber irgendwie nicht wirklich verbreitet. Ich frage mich, warum das nicht noch mehr ausgebaut wird. Grad für Leute, die keine reichen Eltern oder große Ersparnisse haben, wär das doch ein fairer Einstieg. Aber im Alltag redet halt alles immer nur von Kaufen oder eben gar nichts kaufen, find ich schade.

    Was ich auch so ein bisschen kritisch sehe, ist diese krasse Abhängigkeit von der Bank. Wenn deine ganze Planung praktisch vom Wohlwollen und der Einschätzung eines Sachbearbeiters abhängt, bist du halt extrem abhängig. Da hilft dann auch das beste Einkommen nix, wenn die Bank nen schlechten Tag hat oder sich das Objekt nicht vorstellen kann.

    Letztlich glaub ich aber schon, dass für bestimmte Leute so ein Kredit sinnvoll sein kann – aber eben nur, wenn man richtig stabil dasteht und auch mit ein bissl Verzicht im Alltag klarkommt. Ich persönlich wär zu ängstlich und würd lieber länger sparen, aber hey – jeder tickt anders. Würd mich mal interessieren, wie das andere hier sehen (besonders was die Psyche und den Alltag angeht), da hör ich echt zu wenig drüber.
    Also dazu wollt ihc jetz auch mal noch was sagen. Vorher hier wohntraum94 hat ja eigendlich schon viel angesrrochen mit der sache das der alltag und Stress so krass sin, aber ich hab noch was entdeckt was niemand erwähnt hat und zwar dieses mit den Nebenkosten – das steht naemlich immer noch auf nem andren blatt! Viele denken ja sie haben das Hauptdarlen, und dann läuft der rest irgendwie, aber ich kenn (leider ausm bekanntenkreis) nen fall wo die die Nebenkosten gar nich richtig einkalkuliert hatten. Da kam dann noch Maklergebühr, grundbuch und Notar und die ham am ende fast 20tausend mehr gebraucht und mussten dann n zweiten minikredit nehmen – fürn höhren zins wie im Artikel steht. Is irgendwie voll verrückt weil das klingt erstmal machbar und dann schleicht sich das so nebenbei ein, wie wenn man beim einkaufen nochn schokoriegel aufm band liegen hat und dann kostet alles doppelt.

    Und das mit den Genossenschaften, das wurde ja eh nur angeschnitten aber find eig irgendwie blöd dass das nicht mehr große Rolle spielt in Deutschland, jeder redet nur Immobilie kaufen, als wär mieten voll das Loser-ding. Kannte bis vor kurzem gar nich dass man da echtes Wohnrecht kriegt, dachte immer das wär wie so’n Club. Hab da mal was im TV zu seh’n, aber wär mir zu suspekt weil man sein Geld doch garnich so schnell wiedersieht oder? Würd da gern wissen ob jemand hier überhaupt jemals bei sowas mitmacht hat xD

    Im Artikel stand auch viel mit den Bonitätsprüfung und dies „Stresstest“, wie machen die das überhaupt? Drucken die dann Listen aus und zeigen dir was falsch läuft oder is das so geheimer Algoritmus? Mein Onkel wollte was finanzieren und dem haben die nach 3 Wochen einfach ne Absage geschickt aber keiner sagt warum. Find ich schon bissle fies, sollte man nich recht darauf habn zu erfahren warum man abglehnt wurde? Vielleicht wars auch weil der 2 Handys-Verträge hatte, die zählen ja bei der Schuf ja auch schon oft, is voll verrückt.

    Und noch zur Sache Arbeitgeberdarlehen, wie im Artikel stand, das hat bei mir auf Arbeit nie einer gemacht, denk das gibts echt nur für bestimmte Berufe, ich frag immer aber chef schaut nur komisch. Vllt mus man bei Banken oder so arbeiten dafür.

    Sonst les ich immer von Co-Investment, aber das ist doch sowas wie Aktien bloß mit Haus? Wer bestimmt denn dann wann renoviert werden mus oder so? Da gibts sicher dauernd Streit.

    Klar, am Ende machts vllt Sinn so Kredit ohne Geld zu nehm, aber ich meine ehrlich, würd erst sparen gehn und dann mich drauf einlassen, anders ist mir zu riskannt mit der ganze Bürokratie und so.
    Ja also ich muste jetzt doch auch mal noch was dazu schreibn, weil irgenwie hat heir noch keiner erwähnt das manche Banken ja auch gern mal plötzlih noch extra absicherungen wollen wie zB. das man private Sachen wie auto oda schuck verpfändet (hab ich bei ner Kumpeline erlebt, die hats dann aber gelassen weil ihr die Bedinnungen so komish vorkamen, kein Wunder, das steht ja auch nirgends so genau in den Ratgebern). Da fragt man sich schon wie das dann läuft, weil wenn man dann irgendwan mal was verkaufen will oder der Kredit läuft schief is das Zeug halt weg. Ich find das macht dann noch mehr Risiko und das steht gar nicht im Text von oben oder von den Kommentaren.

    Auch witzig, es wird immer so getan als wär alles mit dieser tollen Bonität oder Arbeitsplatz einfach, aber ey, wenn man jahrelang in zeitarbeit war oder Selbsständig, dann hat man halt keien Chance, aber das checkt keiner! Und darüber redet auch keiner – dabei haben das ja echt viele Leute heutzutage, Alte Freunde von mir haben zB nach Scheidung trotzdem noch Kredit bekommen (mit Hilfe von Schwiegermama als Bürgin, lol!), also die Banken sind da manchmal auch krass inkonsequent, mal wollen die ALLES und mal machen sie bei den verrücktesten Sachen nen Deal klar, kommt drauf an wie viel „Vitamin B“ und zufall man hat.

    Und die Sache mit den Förderprogrammen – ich blick da ehrlich gesagt keinen Meter durch. Da steht was von energieeffizient und so, aber was, wenn das Haus halt alt is oder ich gar nicht renoviern kann? Kriegt man dann garkeine Unterstützng? Müsst doch mal jemd erklären wies dann im echten Leben aussieht nicht nur in diesen schönen Beispielen.

    Insgesamt denk ich halt, das für „normale Leute“ so ohne reiche Eltern so ne Finanzierung gleihc mal doppeltschwierig ist, auch wenn die Angebote sich total leicht anhören im Internet. Muss man viel mehr drüber reden auch im Artikel, was alles schief geht und das Banken sich bei kleinsten Fehlern oft alles wieder anders überlegen, dann wars das mit Haus! Und dann? Keiner nimmt dich dann mehr, hab ich von nem Bekannten gehört musste dann zu so Kreditheinis im Ausland, alles mega teuer und undurchsichtig...

    Ach ja, und echt mal jemand erwähn das manchmal im Grundbuch dann merhere Banken drin stehn und da kanns auch schnell Ärger geben wenn du das Haus mal verlassen willst oder so, da kommt dann eh keiner mehr klar. Hatt ich vorher auch nie im Blick, bis ich mich mal mit so'nem Immobilienfreak unterhalten hab.

    So long, sry wenn bisschen durcheinander, aber is halt alles irgendwie noch zu verwirrend find ich, kriegt man Kopfweh von dem ganzen Kredit-gedöns.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Ein Kredit ohne Eigenkapital ist möglich, erfordert aber ein sehr stabiles Einkommen, exzellente Bonität und wird meist mit höheren Zinsen sowie strengen Auflagen vergeben.

    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Bereite dich akribisch auf die Kreditvergabe vor: Ohne Eigenkapital prüfen Banken deine finanzielle Situation besonders streng. Sorge für ein lückenloses Einkommensprotokoll, eine einwandfreie Schufa und stabile Arbeitsverhältnisse, um deine Chancen zu erhöhen.
    2. Nutze kreative Finanzierungsmöglichkeiten: Informiere dich über Alternativen wie Vollfinanzierung, 110%- oder 120%-Finanzierungen, Nachrangdarlehen, P2P-Kredite und staatliche Förderdarlehen. Eine clevere Kombination kann den Zugang zum Kredit ermöglichen.
    3. Stelle zusätzliche Sicherheiten bereit: Auch ohne Eigenkapital kannst du Banken durch weitere Sicherheiten überzeugen – etwa einen solventen Bürgen, Wertpapiere, Lebensversicherungen oder ein bereits abbezahltes Fahrzeug.
    4. Behalte die Risiken und Kosten im Blick: Kredite ohne Eigenkapital sind mit höheren Zinsen, strengeren Bedingungen und längeren Laufzeiten verbunden. Kalkuliere alle Nebenkosten und halte Rücklagen für Notfälle bereit, um Zahlungsengpässe zu vermeiden.
    5. Ziehe alternative Wege zum Immobilienerwerb in Betracht: Prüfe Modelle wie Mietkauf, Genossenschaftswohnungen, Co-Investments, Arbeitgeberdarlehen oder Erbpacht, um auch ohne klassisches Eigenkapital in den Immobilienmarkt einzusteigen.

    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

     
      Comdirect  Santander Consumer Bank 1822direkt Deutsche Bank Postbank Targobank VR-Perfekt C24 Bank
    Kostenlose Kontoführung
    Kostenlose Bargeldabhebungen möglich
    Online-Banking / Mobile App
    Kein Mindestgeldeingang pro Monat
    Zusatzleistungen möglich
    Kundenservice rund um die Uhr
      » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE

    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

     
      Infinity Hash Hashing24 Cryptotab Browser Mining NiceHash
    Transparente Gebührenstruktur
    Niedrige Gebühren
    Energieeffizienz
    24/7 Support
    Vertragsflexibilität
    Gute Kundenbewertungen
    Sicherheitsmaßnahmen
    Skalierbarkeit
    Regulierungskonformität
    Mehrere Standorte
    Zuverlässige Auszahlungen
    Transparente Leistungsberichte
    Erneuerbare Energien
    Bonus für Neukunden 10% bei Ersteinzahlung
      » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE
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