Die Tagesgeldkonten der Targobank - Alles, was Sie wissen müssen

Also ich versteh ehrlich gesagt das Argument nicht so ganz, dass die Flexibilität vom Tagesgeldkonto immer das Nonplusultra sein soll. Klar, man kommt schnell ans Geld, aber mal ganz ehrlich: Wie oft braucht man das denn wirklich? Ich hab mein Tagesgeldkonto bei ner anderen Bank und kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt spontan was abheben musste. Vielleicht ist das was für Leute, die halt öfter mal größere Summen bewegen müssen oder einfach auf alles vorbereitet sein wollen, aber für mich persönlich wär's jetzt kein Kaufargument.

Was ich cool finde bei der Targobank ist, dass die scheinbar keine Mindestanlagesumme haben. Das nervt mich nämlich bei manch anderen Banken, dass die erst ab mehreren hundert oder sogar tausend Euro überhaupt Zinsen zahlen. Für Leute, die einfach nur ein bisschen was zur Seite legen wollen, find ich diese Hürde unnötig. Aber was die Zinsen angeht, würde ich auch nochmal die Augen offen halten, weil ja hier steht, dass die variabel sind und sich das ständig ändern kann – ist ja aktuell eh ein ziemliches Zins-Hin-und-her am Markt.

Der Punkt mit der Einlagensicherung gibt mir hingegen schon ein gutes Gefühl, dass das Geld wirklich sicher ist, grade mit diesem zusätzlichen Sicherungsfonds. Die Verwaltung übers Handy ist denke ich mittlerweile Standard, aber ich kenne auch Leute, die mit Online-Banking und Apps immer noch nicht warm werden. Für die wär vielleicht der gute alte Bankberater vor Ort besser... aber sowas gibts ja kaum noch. Jedenfalls danke für die Übersicht im Artikel, war für mich echt nochmal hilfreich!